Am 10. März waren von 17 Uhr bis 21 Uhr die Türen des Gutshauses Gotthun bei Röbel für alle Frauen, Männer und Kinder geöffnet, die nach passenden Second-Hand-Kleidungsstücken und anderen nützlichen Teilen stöbern wollten: Vierzig Aussteller hatten beim fünften Afterwork-Flohmarkt für Ladies ihre Stände aufgebaut. Sie waren vor allem aus verschiedenen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns, aber auch aus Hamburg und Nordbrandenburg angereist. Kleiderständer und Auslagen verteilten sich auf zwei Ebenen: füllten den Saal, das Foyer und den Gewölbekeller.
„Anders als bei der vierten Auflage des Flohmarktes im November 2022 befindet sich das Catering jetzt nicht mehr im Foyer, sondern etwas abseits im Gang. So können die Leute dort in Ruhe essen und trinken“, sagen die Organisatorinnen Jeannette Saathoff und Antje Bergholz. Wie es bereits im November der Fall war, haben sich bedeutend mehr Aussteller angemeldet, als es Plätze gab. „Die Warteliste ist immer lang“, berichten die Organisatorinnen. Der Flohmarkt im Gutshaus ist eine Attraktion, die ein Publikum aus einem großen Umkreis anzieht.
So parken an Gotthuns Straßen an diesem Freitagabend auch Autos mit Nummernschildern aus Neubrandenburg oder der Region der Feldberger Seen. „Aufgrund des wenig frühlingshaften Wetters mit Schnee sind nicht ganz so viele Leute gekommen wie im November. Das ist aber nicht schlimm, weil man sich so entspannt zwischen den Ständen bewegen kann“, sagt Jeannette Saathoff. „Wir möchten uns wie immer bei unseren vielen Helfern bedanken, besonders auch beim Abiturjahrgang der Schule aus Röbel für das Catering und bei der Gemeinde Gotthun und ihrem Bürgermeister“, betont Antje Bergholz und kündigt nebenbei bereits die Fortsetzung des Flohmarktes an: die sechste Auflage im November.