Arbeitseinsatz am Malchower Kloster
Mitglieder des Fördervereins Kloster Malchow und Helfer befreien Friedhof vom Herbstlaub
Am 2. November bereiteten Mitglieder des Fördervereins Kloster Malchow und andere tatkräftige Helfer den Klosterfriedhof bei einem Arbeitseinsatz auf den Winter vor. Nach einer Woche Wettersuppe mit Nebel und Nieselregen strahlt am Vormittag des 2. November noch einmal die Sonne. „Schönes Wetter für die, die es verdienen“, meint Manfred Göring und lächelt. Wie jeden Spätherbst und jedes Frühjahr leitet der ehemalige Förster den Arbeitseinsatz auf dem Klosterfriedhof. Für die Arbeiten, die zwischen neun und zwölf Uhr erledigt werden, sind reichlich zehn Unterstützer erschienen.
Die meisten gehören zum Förderverein Kloster Malchow, wie Göring selbst und der Bürgermeister René Putzar, der im ersten Teil des Einsatzes mit anpackte. Die fleißigen Helfer schneiden Wildwuchs an Bäumen wie Linden und Ahorn ab, beseitigen Wasserreiser an den Stämmen und harken die Wege. Besonders viel Arbeit an diesem Tag macht aber das Laub. „Es liegt ungewöhnlich viel davon da. Sieben oder acht große Drahtbehälter haben wir schon gefüllt“, berichtet Manfred Göring. Der Leiter des Arbeitseinsatzes lobt die gute Kooperation mit den zwei Friedhofsmitarbeitern, die heute vor Ort sind. „Sie haben das Laub gleich weggebracht. Wenn wir uns alleine darum hätten kümmern müssen, wäre das problematischer geworden.“ Laubsäcke wären eventuell eine Lösung gewesen. Im Zweifelsfall hätte man die Blätter zu Haufen aufschichten und so liegenlassen müssen. „Der nächste Sturm hätte sich dann sicher darum gekümmert, so dass unsere Arbeit umsonst gewesen wäre. Da war es so auf jeden Fall besser“, sagt Manfred Göring.