Mascha und ihre Bärenhöhle

So ein Pech. Da hatte Mascha schon ganze Arbeit geleistet und sich auf das Winter-Halbjahr vorbereitet – und dann das! Ihre bereits gebuddelte Höhle war eines Tages einfach zugeschüttet und wurde obendrein auch noch mit dicken Baumstämmen versperrt. BÄRENWALD-Kurator Tim und Tierpflegerin Marie, die für das Verschließen der Höhle verantwortlich waren, wollten Mascha mit dieser Aktion natürlich nicht ärgern. Vielmehr spielten Sicherheitsbedenken beim Zuschütten der Mascha-Höhle die entscheidende Rolle.
Mascha hatte nämlich ihre Höhle viel zu nahe an den Zaun ihres Geheges herangegraben. „Es bestand die Gefahr, dass sie sich unter den Zaun hindurch gräbt. Das mussten wir natürlich verhindern und schnell reagieren“, erklärt Tim. Aber Mascha ist eine smarte Bärin: Sie gräbt ohnehin an mehreren Höhlen gleichzeitig und hat dann, wenn sie sich tatsächlich in die Winterruhe zurückziehen will, die freie Auswahl.
Neuigkeiten in Sachen Höhlenbau gibt es auch von unserem Balou. Der hatte sich ja, wie bereits berichtet, in diesem Jahr erstmals überhaupt mit dem Höhlenbau beschäftigt und auch schon begonnen, eine Höhle zu graben. Die sah eine Zeitlang eigentlich ganz gut aus. Doch offenbar fehlen dem 18-jährigen Bären noch ein wenig die Erfahrungen: Seine Höhle ist leider eingestürzt. Jetzt bleibt abzuwarten, ob Balou einen neuen Vorstoß in Sachen Höhlenbau unternehmen wird.