Das in der Müritz noch einiges an verborgenen Schätzen liegt, dürfte bekannt sein. Einige von ihnen sind aber auch nicht ganz ungefährlich und kommen immer wieder durch den niedrigen Wasserstand zum Vorschein. So erst heute bei Ludorf, wo eine 500 Kilogramm schwere Bombe aus dem Wasser geborgen wurde.

Die Übungsbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde Anfang September kurz vor dem Ludorfer Ufer in 1,50 Meter Wassertiefe entdeckt und jetzt durch den Munitionsbergungsdienst Mirow gesichert. Ob die Bombe noch Sprengstoff enthält, ist noch nicht gewiss und soll durch den Munitionsbergungsdienst geklärt werden. Dafür wurde die Zehn-Zenter-Bombe vom Wasserschifffahrtsamt Waren (Müritz) aus nach Mirow transportiert.