Das Kriegsende 1945 war ein Wendepunkt in der deutschen Geschichte. Auch für die großen Kirchen in Deutschland veränderte sich (fast) alles. Aber wie waren die Kirchengemeinden durch die Zeit des Nationalsozialismus gekommen? Wie sah das kirchliche Leben in den Dörfern und Städten am Kriegsende aus?
Einen sehr aufschlussreichen Einblick geben Margrit Käthow und Johann Peter Wurm in ihrem Buch, „Das Kriegsende 1945 in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs“. Zu einer Buchvorstellung in Rostock wird Mittwoch, 24. Januar 2024, um 17 Uhr in das Slüterhaus (Dierkower Höhe 43, 18146 Rostock) herzlich eingeladen. Besucher können mit der Straßenbahn bis zum Dierkower Kreuz fahren. Parkplätze befinden sich in ausreichender Zahl am Dierkower Kreuz (P+R Parkplatz unterhalb von Bäcker Nwoack).
Konkret beleuchten die Verfasser in ihrem neuen Buch die Lageberichte aus den Kirchengemeinden der damaligen Kirchenkreise Rostock-Stadt, Rostock-Land, Güstrow und Parchim. Dafür haben sie in jahrelanger Arbeit Quellen zusammengetragen, transkribiert ausgewertet und kommentiert. Dadurch ergibt sich ein historischer Einblick in das Leben (fast) aller Kirchengemeinden der Mecklenburgischen Landeskirche.