Gesundheitsministerin Stefanie Drese traf die frisch gekürte Landessiegerin Tina Wiedemann des vom Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. bundesweit veranstalteten Wettbewerbs „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis". Schirmherrin des Wettbewerbs ist die Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege, Claudia Moll.
„Alles was ich über Tina Wiedemann gehört und gelesen habe, klingt ganz wunderbar, warmherzig und unfassbar engagiert. Deshalb wollte ich sie unbedingt kennenlernen und ihr persönlich zum tollen Erfolg gratulieren“, sagte Drese.
Tina Wiedemann ist seit 23 Jahren Krankenschwester aus Berufung. Seit 2019 arbeitet Sie bei den Helios Kliniken in Schwerin, in den letzten Jahren im Bereich der Notaufnahme. Dort sei sie so etwas wie der gute Geist auf der Station, wo es nie langweilig wird und ruhig ist – liebevoll, kompetent und dabei stets gut gelaunt. „Ich finde es sagt viel aus, wenn der Vorschlag zum beliebtesten Pflegeprofi direkt von den Kolleginnen und Kollegen der Notaufnahme kommt“, so die Ministerin.
Drese: „Es ist wichtig die hervorragende Arbeit der Pflegebeschäftigten anzuerkennen, auszuzeichnen und damit öffentlich wertzuschätzen. Genau das wird mit dem Wettbewerb ‚Deutschlands beliebteste Pflegeprofis‘ erreicht.“
Tina Wiedemann hat nun die Chance, sogar Bundessiegerin zu werden. Vom 01. bis zum 31. Oktober kann dann unter www.deutschlands-pflegeprofis.de für die Landessiegerin aus MV abgestimmt werden.
Hintergrund
Im Jahr 2017 hat der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) den Wettbewerb "Deutschlands beliebteste Pflegeprofis" ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung einer guten Pflege aufmerksam zu machen. Denn für ihren täglichen Einsatz und ihr persönliches Engagement verdienen alle rund 1,2 Millionen Pflegeprofis in Deutschland neben guten Arbeitsbedingungen und einer fairen Vergütung vor allem auch Wertschätzung.
Vorgeschlagen werden die Pflegekräfte von Patienten, Angehörigen, Freunden und Kollegen; für sie abstimmen können dann alle Internetnutzer. Aus allen Nominierten werden per Online-Abstimmung die Landessieger in den Bundesländern gewählt; aus diesen werden dann in einer zweiten Online-Abstimmung die drei Bundessieger bestimmt.
Die Bundessieger erhalten 2.000 Euro Preisgeld. Für die Zweitplatzierten gibt es 1.000 Euro, für die Drittplatzierten 500 Euro.