Urlaubstipps für den Norden
Die Corona-Krise hat den Tourismus weltweit verändert und teilweise ganz zum Erliegen gebracht. Leidtragende sind natürlich die Angestellten in der Touristikbranche, den Fluglinien und den Hotels in den typischen Urlaubsregionen. Doch es gibt auch Nutznießer der Pandemie. Denn das Urlaubsverhalten der Deutschen hat sich aus der Not heraus natürlich verändert. Gefragt wie nie sind aktuell Reisen im eigenen Land. Besondere Profiteure sind neben der Nord- und Ostseeküste sowie den bayerischen Alpen auch Regionen, die bisher eher als Geheimtipp unter den reisefreudigen Urlaubern galten - dazu gehört ganz sicher die Mecklenburgische Seenplatte. Die Region ganz im Nordosten der Republik ist geradezu prädestiniert für einen erholsamen Familienurlaub.
Nur wenige Regionen eignen sich besser zur Erholung und Entspannung als die Gegend rund um den Müritzsee, dem größten Binnensee Deutschlands. Unberührte Natur und das Fehlen jeglicher Hektik laden bestens dazu ein, die Seele baumeln zu lassen und dem Alltagsstress zu entfliehen. Aber auch Aktivurlauber kommen voll und ganz auf ihre Kosten. Sportliche Aktivitäten werden in der Mecklenburgischen Seenplatte ganz groß geschrieben. Natürlich ist Wassersport wie Schwimmen oder Stand-up-Paddling eines der Hauptthemen in der Region der tausend Seen. Aber auch Radfahrer finden hier ein El-Dorado vor. Hunderte Kilometer bestens ausgebauter Strecken können hier auf dem Drahtesel erkundet werden. Die schönsten Radwanderwege der Region haben wir für Sie ausfindig gemacht!
Der Müritz Radrundweg:
Ausgangspunkt dieser Strecke ist Waren (Müritz) am Ostufer des Sees. Mitten durch den Müritz-Nationalpark gelangen Sie durch Schwarzenhof, Boek und Rechlin und landen nach der Umrundung des Sees am Ende wieder in Waren. Verschiedene Aussichtsplattformen am Ufer laden immer wieder zum Verweilen ein und geben einen herrlichen Blick auf den See und seine Umgebung frei. Besonders interessant sind der Müritzhof, sowie der Käflingsbergturm, ein 55 Meter hoher Aussichtsturm bei der kleinen Ortschaft Speck. In Boek am Bolter Ufer bieten sich hervorragende Bademöglichkeiten für eine Erfrischung zwischendurch. In Rechlin bieten sich zwei Möglichkeiten. Der kürzere Weg mit einer Gesamtlänge von 88 Kilometern führt direkt an der Straße nach Vipperow. 112 Kilometer misst der etwas längere Weg über Neu Gaarz, Lärz, Krümmel, Sewekow, Buchholz und Priborn. Ein echter Hingucker am Westufer in Ludorf ist die denkmalgeschützte Oktogonkirche. Am Ufer bis zur Sietower Bucht führt die Strecke zurück nach Waren.
Der Müritz Rundweg gilt zwar als relativ einfach, da er ohne größere Steigungen auskommt, jedoch ist er aufgrund seiner Länge natürlich nicht für eine kleine spontane Tour geeignet.
Der Plauer See-Rundweg:
Etwas weniger umfangreich ist die Strecke um den Plauer See. Mit einer Länge von 53 Kilometern ist diese auch für untrainierte Radfahrer ohne große Schwierigkeiten zu bewältigen. Start ist Plau am See am Westufer des zweitgrößten Sees der Seenplatte. Nach wenigen Kilometern bietet sich die Möglichkeit, das Kultur- und Informationszentrum Karower Meiler zu besuchen. Im Norden des Plauer Sees führt die Strecke durch Alt-Schwerin, wo es mit dem Agroneum ein agrarhistorisches Museum zu entdecken gibt. Weiter führt die Tour zum Ostufer, wo sich bei der Ortschaft Lenz am Hafen die Möglichkeit einer kurzen Rast ergibt. Das Highlight im Süden des Sees ist sicherlich der Bärenwald Müritz. In der Ortschaft Stuer wurde 2006 das Bärenschutzzentrum geschaffen, wo seitdem Braunbären aus schlechter Haltung ein artgerechtes, würdiges Leben führen dürfen. Besonders Kinder halten die Tour begeistert durch, wenn an deren Ende ein solch fantastischer Höhepunkt wartet.
Rund um den Kummerower See:
Der viertgrößte See Mecklenburg-Vorpommerns lockt mit einem attraktiven Rundweg von bequemen 45 Kilometern Länge, in dessen Verlauf sowohl genügend Bademöglichkeiten geboten sind, als auch kulturelle Highlights. Ausgangspunkt ist der kleine Fischerort Verchen im Norden des Sees. Über den Fluß Peene am Süden des Sees gelangt man nach Malchin, mit seinen mittelalterlichen Stadttoren und der Johanniskirche mit einer 67 Meter hohen Aussichtsplattform. Am Hafen von Malchin bietet sich die Gelegenheit zu einer kleinen Kanutour, bevor es weiter nördlich durch Kummerow geht, wo sich ein Schloss im barocken Stil befindet, das immer einen Besuch wert ist. Wer genügend Zeit hat, der sollte unbedingt in der Ortschaft Dargun eine Tour mit der Fahrraddraisine antreten. Auf dieser 34 Kilometer langen Strecke eröffnet sich die Schönheit der Landschaft in einer völlig neuen Perspektive!
Am Ende eines langen Ausflugstages ist nun etwas Unterhaltung für den Abend angesagt. Da die Möglichkeiten in Mecklenburg-Vorpommern zum Roulette spielen nicht ganz so ausgeprägt sind wie in anderen Regionen Deutschlands, ist eine bequeme Alternative das Online Casino. Der Vorteil dabei ist natürlich eine deutlich höhere Flexibilität, da weder auf Öffnungszeiten geachtet werden muss, noch ist eine entsprechende Garderobe erforderlich. Einfach den Computer anwerfen und bei einem schönen Blick auf den See die Roulettekugel rollen lassen, hat ganz bestimmt etwas für sich. Auf dem Markt gibt es eine illustre Auswahl an Plattformen, unter denen sich jeder Glücksritter seine Favoriten aussuchen kann. Wichtig ist nur die Seriösität des Anbieters. Auf eine dementsprechende Zertifizierung ist also unbedingt zu achten. Wer sich ein zusätzliches Anfangskapital beschaffen möchte, sollte auf die angebotenen Einzahlungsboni achten.