Fahrbahnerneuerung zwischen Gielow und Malchin
Vollsperrung L 202 in der Mecklenburgischen Seenplatte
Ab Montag, 16.09.2024, beginnen die Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung der Landesstraße L 202 zwischen Gielow und Malchin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Das knapp 4,4 Kilometer lange Teilstück hat das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht. Unebenheiten im Längs- und Querprofil, zahlreiche Flickstellen und fortschreitende Rissbildung kennzeichnen die Fahrbahn.
Die Baumaßnahme wird in mehrere Bauabschnitte unterteilt, um die Erreichbarkeit von Anliegern im Baufeld zu gewährleisten:
- Bauabschnitt: Abzweig Gielow bis Einfahrt Ceravis
- Bauabschnitt: Einfahrt Ceravis bis Ortstafel Malchin
- Bauabschnitt: Ortstafel Malchin bis Bauende
Es starten sämtliche Arbeiten unter Vollsperrung der Fahrbahn im gesamten Baufeld, beginnend mit den Arbeiten im ersten Bauabschnitt. Die Arbeiten sind voraussichtlich Mitte Oktober beendet und umfassen die Fräsarbeiten, die Erneuerung eines Durchlasses, den Einbau der Asphalttrag- und Asphaltdeckschicht sowie die Angleichung der Nebenanlagen.
Die Umleitung für den gesamten öffentlichen Verkehr führt über Stavenhagen (B 104), Jürgenstorf (B 194) bis Faulenrost (L 203/L 202) und umgekehrt.
Restarbeiten wie Bankettherstellung und Fahrbahnmarkierung erfolgen, soweit möglich, unter halbeseitigen Verkehrsführungen.
Die Verkehrsraumeinschränkungen müssen teilweise mehrmals angepasst und dem Baufortschritt entsprechend umbeschildert werden, sodass auch unterschiedliche Fahrbeziehungen für Anlieger im Baufeld (Jägerhof, Gielow Ausbau, Pennhäuser) erforderlich werden. Die Änderungen werden den betroffenen Anliegern im Baufeld rechtzeitig per Postwurfsendung mitgeteilt.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf die Gegebenheiten einzustellen und die entsprechenden Verkehrsregelungen zu beachten.
Die Arbeiten dienen dem Substanzerhalt der Fahrbahn in seiner Gesamtheit und der dauerhaften baulichen Verbesserung der Straßenbefestigung durch die Erneuerung der vorhandenen Asphaltbefestigung sowie der Erhöhung von Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs.
Die Kosten der Gesamtmaßnahme betragen circa 1,1 Millionen Euro und werden vom Land Mecklenburg-Vorpommern getragen.
Die Arbeiten werden durch die EUROVIA Verkehrsbau GmbH aus Neubrandenburg ausgeführt.