
Am kommenden Mittwoch, dem 15. Februar 2023, startet der Kulturfonds Energie des Bundes. Kultureinrichtungen können die Hilfen für hohe Energiekosten beantragen. Der Bund stellt für diese Hilfen bundesweit bis zu 1 Mrd. Euro zur Verfügung, das Land Mecklenburg-Vorpommern wird die Bundeshilfen mit 3,3 Mio. Euro aus dem Härtefallfonds des Landes ergänzen.
Kulturministerin Bettina Martin zeigte sich erfreut über den kommenden Start des Kulturfonds Energie. „Die hohen Energiepreise belasten auch die Kultureinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern. Der Bund und das Land Mecklenburg-Vorpommern helfen den Einrichtungen in großem Umfang“, sagte Martin. „Diese umfassende Hilfe durch Bund und Land ist enorm wichtig für die vielfältige Kulturlandschaft in unserem Land und wird dabei helfen, die Belastungen durch die Energiekrise besser zu bewältigen.“
Vorgesehen ist, dass die Beantragung der Mittel über eine zentrale Plattform erfolgt. Der Bund wird auf zwei Online-Informationsveranstaltungen Details zum Kulturfonds bekanntgeben.
Zu den Veranstaltungen am Donnerstag, den 16. Februar 2023 können sich Kultureinrichtungen unter folgenden Links anmelden:
Anmeldeinformationen:
Infosession
- Februar | 14:00–14:45
https://www.kreativkultur.berlin/de/veranstaltungen/infosession-kulturfonds-energie-des-bundes-1/154/
Infosession (inhaltsgleich)
- Februar | 15:00–15:45
https://www.kreativkultur.berlin/de/veranstaltungen/infosession-3-kulturfonds-energie-des-bundes/155/
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und auf dem YouTube-Kanal von Kreativ Kultur Berlin zur Verfügung gestellt wird. Der Kulturfonds des Bundes federt Härten durch die hohen Energiekosten in der Kulturbranche ab. Bei privaten Kultureinrichtungen (z.B. Kulturvereinen) übernimmt der Bund 80 Prozent ihrer zusätzlichen Energiekosten, bei öffentlichen Einrichtungen (z.B. kommunale Kulturträger) sind es 50 Prozent. Das Land stockt diese Hilfen auf.
Die Förderung wird rückwirkend zum 1. Januar 2023 erfolgen.