Schnelle Kufen und noch schnellere Pucks, die über die glatte Eisfläche der Eishalle schießen – die Malchower Wölfe hatten am Wochenende zum siebten Insulaner Cup geladen und diesem Ruf waren insgesamt sechs Teams gefolgt. Und so waren zwei Tage und 15 spannende Spielansetzungen vorprogrammiert.
Gleich das erste Spiel am Samstag zeigte, dass sich die Mannschaften nichts schenken wollen. Um 12:15 Uhr war Bully für das Eröffnungsspiel Malchower Wölfe gegen die Neubrandenburg Blizzards. Auch Malchows Bürgermeister René Putzar nahm sich die Zeit und besuchte das Auftaktspiel der Malchower Wölfe. Zwei Mal zwölf Minuten mit einer Minute Wechselzeit waren angesetzt. Nachdem die Neubrandenburg Blizzards in der ersten Halbzeit die Führung übernommen hatten, konnten die Malchower Wölfe in der zweiten Hälfte zum 1:1 ausgleichen.
Einige kleine Strafen von jeweils einer Minute dokumentierten das energische Auftaktspiel der beiden Teams, die sonst in der Ostseeliga gegeneinander spielen. Auf die folgenden Spiele konnten sich die Fans ebenfalls freuen, denn auch die Kieler Falken, die Brusendorfer Eissputniks, die Silver Eagles Berlin und Berlin Hell o. Dunkel waren heiß aufs Eis.
Letztendlich konnten sich die Kieler Falken vor den Malchower Wölfen und den Neubrandenburg Blizzards auf das Siegertreppchen stellen. Ihnen folgten Berlin Hell o. Dunkel, Brusendorfer Eissputniks und die Silver Eagles Berlin.
Als Topscorer wurde Juri Grat von den Kieler Falken mit sieben Toren gekürt. Als bester Goalie konnte sich Lucas Koletzki von den Silver Eagles Berlin hervortun. Zum besten Spieler wurde Dennis Scheele von HoD Tigers Berlin gekrönt.