
Zwölf Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern erhalten jeweils neue Drehleitern für ihre Freiwillige Feuerwehr. Dank einer Sammelbestellung mit Brandenburg werden diese deutlich günstiger als bei Einzelanschaffung.
„Aufgrund einer Vereinbarung zwischen den Innenministerien beider Länder hat Brandenburg die Drehleitern für beide Bundesländer Ende 2021 ausgeschrieben mit dem Ziel, dank höherer Stückzahlen den Preis zu verringern. Im Ergebnis haben wir pro Drehleiter etwa 200.000 Euro im Vergleich zu einer Einzelausschreibung gespart. Wir bezahlen pro Stück etwas mehr als 570.000 Euro. Bei Einzelausschreibung hätte jede um die 770.000 Euro gekostet“, sagt Innenminister Christian Pegel.
„Diese Ausschreibung zeigt die immensen Vorteile, die eine Sammelbeschaffung bietet. Auch der Kauf von elf Waldbrandlöschfahrzeugen Typ ,Brandenburg‘ für M-V gemeinsam mit unserem Nachbarn im Süden brachte uns eine Ersparnis von insgesamt etwa 800.000 Euro. Wir werden uns in Zukunft auch für andere Anschaffungen auf das System der Zentralbeschaffung fokussieren“, kündigte Christian Pegel an.
Entsprechend der durch Brandenburg geschlossenen Rahmenvereinbarung mit dem als Ergebnis der Ausschreibung beauftragten Lieferanten hatte M-V sich zur Abnahme von mindestens fünf und höchstens zwölf Fahrzeugen verpflichtet, Brandenburg für 15 bis maximal 23.
„Das Interesse war groß und wir haben die Höchstzahl von zwölf Drehleitern für M-V bestellt und auch schon beauftragt. Laut Vertrag sollen sie bis Ende 2024 ausgeliefert sein“, sagt Christian Pegel.
Die Drehleitern gehen an:
- Landkreis Nordwestmecklenburg
Ostseebad Boltenhagen, Dorf Mecklenburg, Grevesmühlen, Neukloster, Wismar - Landkreis Ludwigslust-Parchim
Crivitz - Landkreis Vorpommern-Greifswald
Amt Jarmen-Tutow, Ducherow, Löcknitz, Strasburg - Landkreis Rostock
Bützow, Gnoien.