„Die Gefahr einer Eskalation des Krieges wird immer größer, die Dauer des Krieges immer länger, die Friedenskette immer kürzer. Vielen Dank an alle, die wieder dabei waren und zum Gelingen beigetragen haben“ resümierte Markus Häcker bei der gestrigen Montagsdemo die jüngste „Menschenkette für den Frieden“, die am Samstag bereits zum sechsten Mal in Waren (Müritz) organisiert wurde.
Dennoch setzten die anwesenden Teilnehmer der Menschenkette ein friedvolles Zeichen für eine schnelle und diplomatische Beendigung des Ukrainekonfliktes. Eine weitere Aktion war eigentlich unter dem Motto „Zusammen für Frieden, Freiheit und Demokratie“ am 01. Mai 2023 geplant. Seitens der Fraktionen der Stadtvertretung war ein Zusammen mit der Initiative „Menschlich-Stark-Miteinander“ bereits im Vorfeld ausgeschlossen worden. So wird es am kommenden Montag in Waren (Müritz) ab 18:30 Uhr eine normale Montagsdemo zum „Tag der Arbeit“ geben, zu der alle interessierten, gesprächsbereiten und für Frieden stehenden Menschen eingeladen sind.
„Ich denke, wenn der Krieg dann in Deutschland angekommen ist, werden wir wieder mehr Menschen mobilisieren können, die sich dann mit Stahlhelmen und Schutzwesten fragen, wie es nur so weit kommen konnte“, ist sich Markus Häcker unterdes sicher und informierte: „Am 12. Juni startet die größte Verlege-Übung von Luftstreitkräften seit Bestehen der NATO. Spätestens zu diesem Zeitpunkt werden wir unsere Botschaften wieder intensivieren. Während solche Manöver im chinesischen Meer als Provokation gelten, sollen sie hier den Zusammenhalt der NATO demonstrieren. Deutschland spielt dabei eine zentrale Rolle und der ohnehin stark frequentierte Luftraum zwischen Berlin und der Ostsee wird noch mehr belastet. Krieg wird uns immer mehr als Normalität verkauft. Dagegen werden wir weiter protestieren.“ Und das soll nach wie vor friedlich und ohne Störung organisiert werden. Anders als bei selbsternannten Klimaaktivisten.
„In den vergangenen Wochen und ab heute verstärkt wollen die Klimakleber wieder die arbeitende Bevölkerung terrorisieren. Außer Straftaten begehen, Bürger belästigen, Verkehrsteilnehmer gefährden, Kunstwerke schänden, Fakten verdrehen, Kritiker beleidigen, Wasser predigen und selber Wein saufen“ können die, obwohl in ihren Camps gut ausgebildet und von Gönnern gut bezahlt, nämlich gar nichts. Oder anders gesagt: unreif, geführt, finanziert und zu allem bereit. Zumindest das Fußvolk, denn ihre Anführer sitzen mit den Mächtigen beim Dinner. Deren grünes Gefolge demonstriert auch deshalb öfter als alle anderen, weil der Rest tagsüber einer geregelten Arbeit nachgeht. Wie so eine fehlgeleitete Bewegung entsteht, ist an den Klimaklebern sehr gut auszumachen: Die Sekte schnappt sich erst die ganz jungen Kinder - Fridays for Future.
Dann rekrutieren sie die etwas Älteren für kriminelle Störungen des Verkehrs in der Letzten Generation. Und das mündet dann bei den Terroristen, die Anschläge auf Infrastruktur tätigen – Extinction Rebellion. Während bei Ungeimpften 20% eine kleine radikale Minderheit waren, der man kein Gehör verschaffen wollte, sind die weniger als 20% Grün:innen medial allgegenwärtig, thematisch höchst relevant und finden jeden Tag Gehör und Unterstützung. So gibt Deutschland 2023 ein Bild des Jammers ab: Unternehmer, Arbeiter, Handwerker, Freiberufler, die allesamt Werte schaffen, lassen sich auf der Nase herumtanzen von Klimaklebern, Diversity-Managern, Genderforscher*innen, Grünen mit abgebrochenem Studium, die alle keine Werte schaffen. Die Grünen möchten eben alles von dir haben, außer deinen Job“, hieß es in der Rede, die sich aufgrund der jüngsten Messerangriffe auch mit der innerdeutschen Sicherheit befasste.
Der friedlichen Kundgebung auf dem Neuen Markt, nach Polizeiangaben mit 256 Teilnehmern, folgte ein Demonstrationszug über den Schweriner Damm. Ebenso wie die anderen achte Demonstrationen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg verlief die Versammlung ohne Störungen.