
Sommer, Sonne, Strand- oder Seeufer: Viele Menschen warten mit großer Ungeduld darauf, endlich wieder schwimmen und ihren Bikini oder ihre Badehose „ausführen“ zu können.
Einige machen sich aber schon jetzt Gedanken darüber, wie sie ihren Beach Body gekonnt in Szene setzen können. Keine Frage: Weihnachtsplätzchen und Co. können Spuren hinterlassen, die sich trotz aller guten Vorsätze oft noch über Monate zeigen. Es ist jedoch nie zu spät, die Hoffnung aufzugeben – vor allem dann nicht, wenn ausreichend Motivation vorhanden ist.
Die folgenden 3 Tipps stellen eine Art „Last Minute“-Programm dar. Sie zeigen auf, welche Möglichkeiten sich bieten, die eigenen Fitnessziele vielleicht auch etwas kurzfristiger zu erreichen.
Ganz wichtig: Umfassend informieren
Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, abzunehmen und fitter zu werden. Wer sich für gute Tipps zum Abnehmen interessiert, wird im Internet schnell fündig. Und genau an dieser Stelle ist es wichtig, sich eine wichtige Frage zu stellen: „Mit welcher Vorgehensweise kann ich mich am meisten identifizieren?“. Oder anders: Nicht jeder Tipp ist für jeden Menschen geeignet. Wer sich beispielsweise nicht für Outdoor Sport begeistern kann, sollte sich nach Alternativen im Indoor Bereich umschauen. Zudem kann es natürlich auch sein, dass gesundheitliche Gründe gegen die Ausübung verschiedener Sportarten sprechen. Umso wichtiger ist es, den eigenen Trainingsplan optimal an den persönlichen Bedarf anzupassen.
Tipp Nr. 1: Die richtige Sportart finden
Wer abnehmen möchte, sollte definitiv auf ein Mindestmaß an sportlicher Bewegung pro Woche achten. Wie hoch dieses ist, ist natürlich vom individuellen Trainingsziel abhängig.
Damit die Motivation auch über einen langen Zeitraum hinweg nicht auf der Strecke bleibt, ist es wichtig, sich für die richtige Sportart zu entscheiden und vielleicht auch einen Blick über den berühmten Tellerrand zu wagen. Sport bedeutet weitaus mehr als nur Joggen, Schwimmen oder Krafttraining. Wie wäre es mit Bouldern? Oder mit Badminton? Wer sich für die Sportart, die er sich aussucht, begeistern kann, bleibt tendenziell eher am Ball und verbraucht natürlich auch Kalorien.
Tipp Nr. 2: Die eigene Ernährung in Frage stellen
Auch die richtige Ernährung kann dabei helfen, abzunehmen. Es wäre definitiv falsch, mit dem Ziel einer Gewichtsabnahme einfach weniger zu essen. Vor allem dann, wenn Sport im Alltag eine große Rolle spielt, ist es wichtig, den Körper mit den Nährstoffen zu versorgen, die dieser braucht.
Hier kann es helfen, sich an einer klassischen Ernährungspyramide zu orientieren. Die Darstellungen zeigen auf, welche Lebensmittel in welcher Form pro Tag aufgenommen werden sollten. Diese Ernährungspyramiden gibt es übrigens mittlerweile auch in einer vegetarischen und in einer veganen Variante.
So ambitioniert das Ziel einer Gewichtsabnahme auch sein mag: Ein Hungergefühl sollte vermieden werden. Wer zu viel hungert und seinem Körper über einen bestimmten Zeitraum Lebensmittel vorenthält, riskiert den bekannten Jojo Effekt – und dieser wäre mit Hinblick auf die ersehnte Strandfigur definitiv hinderlich.
Tipp Nr. 3: Regelmäßige Pausen
Hierbei handelt es sich um einen Tipp, den leider viele immer wieder vergessen: Der Körper braucht regelmäßige Pausen, um sich zu regenerieren. Auf einen Tag mit einer intensiven Sporteinheit sollte dementsprechend eine Erholungsphase von mindestens 24 Stunden folgen. Wer während dieser Zeit unter starkem Muskelkater leidet, sollte seine Pause um weitere 24 Stunden verlängern.
Während dieser Erholungsphase beginnt der Körper, die entsprechenden Workouts zu verarbeiten. Er bildet Muskeln, wird flexibler und passt sich immer mehr an seinen neuen, sportlichen Alltag an.
Zusatztipp: Das Hinarbeiten auf die berühmte Strandfigur kann Spaß machen. Um Stress vorzubeugen, ist es jedoch sinnvoll, möglichst früh und nicht erst zum Start der Badesaison mit den entsprechenden Maßnahmen zu beginnen.