
Nachdem Orkantief „Ylenia“ und Orkan „Zeynep“ in der vergangenen Woche für zahlreiche Sturmschäden gesorgt haben, wirkt das aktuelle Sturmtief „Antonia“ fast wie ein kleines Lüftchen. Dennoch sollten die Sturmböen, die uns zum Wochenstart beschäftigen, nicht unterschätzt werden. Vom DWD gibt es noch bis 18 Uhr eine aktuelle Unwetterwarnung:
„Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) und 85 km/h (24m/s, 47kn, Bft 9) anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe muss mit schweren Sturmböen bis 95 km/h (26m/s, 51kn, Bft 10) gerechnet werden. Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) und 85 km/h (24m/s, 47kn, Bft 9) anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe muss mit schweren Sturmböen bis 95 km/h (26m/s, 51kn, Bft 10) gerechnet werden“, so der Deutsche Wetterdienst.
Das haben auch die Feuerwehren der Müritzregion in der Nacht zum Montag gemerkt. Erneut gab es zahlreiche wetterbedingte Einsätze. So mussten beispielsweise die Feuerwehren Zislow, Adamshoffnung, Rogeez und Massow Sturmschäden in dem vergangenen Stunden beseitigen. Der DWD warnt, dass durch die Sturmböen des Sturms „Antonia“ weiterhin Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden können. Zudem sollte man auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder andere Gegenstände achten.