Tödlicher Verkehrsunfall A19 Kuchelmiß
Vater und Sohn bei Verkehrsunfall auf Autobahn gestorben

Auf der Autobahn A19 von Rostock Richtung Berlin kam es am 22.04.2025 gegen 20:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen getötet und eine weitere schwer verletzt wurden. Ursprünglich wurde die Autobahnpolizei Linstow am Abend des 22. April 2025 auf die A19 alarmiert, weil auf Höhe Kuchelmiß Gegenstände auf der Autobahn liegen sollten. Vor Ort wurden die Polizeibeamten auf den schweren Verkehrsunfall aufmerksam und alarmierten weitere Rettungskräfte. Aus bisher ungeklärten Umständen kam ein PKW Peugeot nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr auf die Schutzplanke und kollidierte mit einer Notrufsäule. Das Fahrzeug fiel dann ca. 10 Meter eine Böschung herab, durchschlug den Wildschutzzaun und prallte ca. 20 Meter neben der Autobahn gegen einen Baum.
Zwei Erwachsene Insassen waren in dem PKW eingeklemmt und mussten von den Kameraden der Feuerwehr mit schwerem Rettungsgerät befreit werden. Ein Kind wurde bei dem schweren Verkehrsunfall aus dem Auto herausgeschleudert. Der Notarzt konnte dem 51-Jährigen Fahrer und dessen 9-Jährigem Sohn leider nicht mehr helfen. Beide verstarben an der Unfallstelle. Die 45-Jährige Mutter wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert. Zur Ermittlung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft die DEKRA eingesetzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme, medizinischen Versorgung und Bergung des Fahrzeuges wurde die A19 zunächst halbseitig und ab 21:30 Uhr voll gesperrt und der Verkehr abgeleitet. Der entstandene Sachschaden wird mit 50.000 Euro angegeben.