Polizei setzt auf stationäre und mobile Blitzer
Heute starten in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" mit dem Schwerpunkt "Geschwindigkeit". Zu hohe oder unangepasste Geschwindigkeit ist seit Jahren Hauptunfallursache bei Verkehrsunfällen mit Personenschaden in Mecklenburg-Vorpommern - so auch 2023.
Im Jahr 2022 ereigneten sich in Mecklenburg-Vorpommern 53.500 Verkehrsunfälle, hiervon 4.913 mit Personenschaden. Dabei starben 83 Menschen und weitere 1.266 wurden schwer und 4.983 leicht verletzt. Im Zuge der polizeilichen Verkehrsüberwachung werden alle Anstrengungen unternommen, um das langfristige Ziel "Vision Zero" zu erreichen und die Zahl der Verkehrstoten, trotz steigenden Verkehrsaufkommens, zu senken.
Hierzu werden im gesamten Monat April Kontrollen zum Thema "Geschwindigkeit" im Fokus stehen und in den Bereichen des Polizeipräsidiums Neubrandenburgs und des Polizeipräsidiums Rostocks Schwerpunktkontrollen - sowohl stationär als auch mobil - durchgeführt.