
Weihnachten steht vor der Tür und damit auch wieder die große Frage, was ist das richtige Weihnachtsgeschenk und wie kann das verfügbare Budget bestmöglich eingesetzt werden. Klar ist, die Deutschen werden in diesem Jahr weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Grund ist die gesunkene Kaufkraft, die aktuell deutsche Haushalte beschäftigt.
Gut ein Drittel der Menschen werden für das bevorstehende Weihnachtsfest wesentlich weniger Geld, laut Umfragen durchschnittlich 278 Euro, ausgeben. Dennoch freuen sich die meisten auf das bevorstehende Weihnachtsfest, das nach wie vor als das beliebteste Familienfest gilt. Die gute Nachricht für alle, die Weihnachtsgeschenke besorgen wollen – auch für den schmalen Geldbeutel gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Liebsten zu überraschen. Denn es zählt nicht, wie teuer ein Geschenk ist, sondern dass es von Herzen kommt.
Egal ob selbstfertigte Präsente, Bekleidung und Schuhe, Unternehmungen zu Zweit oder in der Familie, Kosmetik und Düfte bzw. Geld und Wertgutscheine, die allesamt die TOP5 der beliebtesten Weihnachtsgeschenke bilden, der Überraschungseffekt zählt.
Wer auf böse Überraschungen verzichten will, sollte folgende Weihnachtsgeschenke, die als unbeliebte Gaben gelten, von der Liste streichen. Socken, Schlafanzüge, Terminkalender und Kalender, Spirituosen, Dusch- und Badeprodukte sollten möglichst nicht in Geschenkpapier unterm Weihnachtsbaum landen. Hingegen sind Bücher, E-Books, elektronische Geräte und Gadgets, Einrichtungsgegenstände samt Deko, Spiele sowie Schmuck und Uhren aus zweiter Hand, also als Secondhand Ware, aktuell hoch im Kurs zum Heiligabend. Die Auswahl guter Weihnachtsgeschenke hängt stark von den Interessen, Vorlieben und Bedürfnissen der Person ab, für die das Geschenk bestimmt ist. Denken Sie daran, dass die persönliche Note und die Überlegung, die Sie in die Auswahl des Geschenks stecken, oft genauso wichtig sind, wie der Wert des Geschenks selbst. Es lohnt sich, die Vorlieben und Hobbys der Person zu berücksichtigen, um ein Geschenk zu finden, das wirklich von Herzen kommt.
Trotz der Nähe zum Weihnachtsfest sollten Last-Minute-Geschenkekäufer Ruhe bewahren und keine voreiligen Kaufentscheidungen treffen. Oftmals lassen sich bei unterschiedlichen Händlern hohe Preisdifferenzen bei dem gleichen Produkt ausmachen, sodass es sich lohnt die Preise miteinander zu vergleichen und nicht beim erstbesten Angebot zuzuschlagen. So können Käufer das Wunschprodukt meist zu einem noch niedrigeren Preis finden.
Wer Sorge hat, dass die im Internet eingekauften Geschenke nicht rechtzeitig ankommen und daher lieber im Geschäft einkauft, sollte dennoch überprüfen, wie viel günstiger das Wunschprodukt im Online-Handel ist. Mit diesem Vergleichswert können Verbraucher dann auf die Verkäufer im Laden zugehen und nach einem Rabatt fragen. Nicht selten zeigen sich Händler von ihrer kulanten Seite und kommen der Kundschaft preislich entgegen.
Last-Minute-Geschenkekäufer können nochmal ordentlich sparen, wenn sie bei der Produktauswahl flexibel bleiben. So kann es sich beispielsweise lohnen anstelle des neuesten Geräts auf Vorgängermodelle zurückzugreifen oder No-Name-Produkte zu erwerben, anstatt für den Namen teurer Marken mehr zu zahlen. Auch die Wahl anderer Optionen bei Merkmalen wie der Artikelfarbe oder der Speichergröße hat mitunter einen großen Einfluss auf den Preis.