Die Müritzregion begeistert zu jeder Jahreszeit und dementsprechend natürlich auch im Winter. Auch im November und im Dezember verschlägt es viele Touristen hierher, die Lust darauf haben, die Natur und die dazugehörigen Freizeitmöglichkeiten noch ein wenig individueller zu genießen.
Aber worauf sollten diejenigen, die Lust auf Wandern, Kultur und vielseitige Erlebnisse haben, eigentlich achten? Welche Ausflugsziele lohnen sich besonders?
Die folgenden Abschnitte können dabei helfen, einen Aufenthalt in der Müritzregion in der „dunklen Jahreszeit“ zu planen und gegebenenfalls noch besser zu genießen.
Fest steht: Aufgrund der großen Auswahl an Aktivitäten ist es generell ratsam, sich möglichst früh mit der Planung auseinanderzusetzen. Somit haben Touristen (und selbstverständlich auch Einheimische) die Möglichkeit, die Zeit, die ihnen hier vor Ort zur Verfügung steht, optimal zu nutzen.
Besonders wichtig: Die richtige Kleidung
In dem Spruch: „Es gibt kein falsches Wetter, nur die falsche Kleidung!“ steckt durchaus mehr Wahrheit als oft gedacht. Wer im Winter in der Müritzregion unterwegs sein möchte, sollte sich warm anziehen. Diejenigen, die noch nie im Winterurlaub waren, sind gut beraten, ihr Equipment vorher gegebenenfalls ein wenig aufzustocken. Viele Kleidungsstücke kann man im Vorfeld natürlich auch gebraucht kaufen. Ergänzend hierzu kann aber auch ein OTTO Rabattcode dabei helfen, bares Geld zu sparen und sich somit günstig auf die niedrigen Temperaturen einzustellen.
Tipp Nr. 1: Spazieren gehen in Waren
Wer Lust auf ausgiebige Spaziergänge in der Müritzregion hat, kommt an dem Ort Waren nicht vorbei. Dieses Fleckchen Erde erfreut sich bei Touristen einer besonderen Beliebtheit – unter anderem auch deswegen, weil die Altstadt mit ihren malerischen Gassen dazu einlädt, sich von der Hektik des Alltages zu verabschieden. Gleichzeitig lohnt es sich jedoch auch, am Stadthafen vorbeizuschauen.
Ein besonderer Vorteil für alle, die es etwas ruhiger mögen: Im Winter verschlägt es meist weniger Menschen nach Waren als es im Sommer der Fall ist. Auch, wenn im Dezember und im November weniger Ausflugsschiffe unterwegs sind, macht es definitiv Spaß, diesen Teil der Müritzregion für sich zu entdecken.
Tipp Nr. 2: Ein Ausflug in den Nationalpark
Der Müritz Nationalpark erstreckt sich auf eine Fläche von mehr als 300 Quadratkilometer. Er beinhaltet mehr als einhundert (!) Seen und circa viermal so viele Moore. Und auch das Netz an Wander- und Radwegen wurde im Laufe der Zeit kontinuierlich ausgebaut. Hier besteht dementsprechend die Möglichkeit, die Natur der Müritzregion auf besondere Weise kennenzulernen.
Wichtig ist es jedoch in jedem Fall, sich die Natur nicht nur anzuschauen, sondern sie auch zu schützen. Daher gilt es, sich an gewisse Regeln zu halten. Diese unterscheiden sich jedoch nicht von denen anderer Nationalparks und dürften für verantwortungsvolle Menschen, die gerade vielleicht dabei sind, ihren perfekten Familienurlaub zu genießen, ohnehin selbstverständlich sein.
Tipp Nr. 3: Den Bärenwald Müritz erleben
Im Bärenwald Müritz dreht sich vieles um den Artenschutz. Dieser liegt in Stuer und ist das größte Bärenschutzzentrum in Westeuropa. Wer Lust darauf hat, Braunbären zu erleben und so ganz sicher besondere Erinnerungen zu sammeln, ist hier genau richtig. Die Tiere, die hier ein neues Zuhause gefunden haben, stammen aus nicht-artgerechter Haltung.
„Ganz nebenbei“ eignet sich der Bärenwald Müritz auch ideal für kleine und größere Spaziergänge. Hin und wieder braucht es jedoch ein wenig Geduld, um eines der Tiere zu sehen. Die Bären haben viel Platz und dementsprechend auch unterschiedliche Versteckmöglichkeiten.
Familien mit Kindern dürften sich unter anderem auch über den Abenteuerspielplatz freuen. Hier wird es ganz sicher nicht langweilig.
Fazit
Die Liste an abwechslungsreichen Freizeittipps rund um die Müritzregion ist lang. Aufgrund der Tatsache, dass viele der Angebote auch im Winter wahrgenommen werden können, macht es besonders viel Spaß, die Region eventuell von einer ganz neuen Seite zu entdecken.
Ein Must-have darf jedoch auf keinen Fall im Gepäck fehlen. Bei Temperaturen um die 0 °C und weniger sollten diejenigen, die Lust auf Outdoor-Aktivitäten haben, auf jeden Fall warme und wetterfeste Kleidung mitnehmen.