Mit der Kommunikationsübung „Notfunk“ am Sonnabend bereitet sich das Land Mecklenburg-Vorpommern auf einen Katastrophenfall vor. Der Landeskoordinierungs- und Unterstützungsstab zeigt damit, dass die wichtige Dienstleistung „Kommunikation“ zwischen den Katastrophenschutzbehörden auch im Ernstfall aufrechterhalten bleibt.

Bereits seit 2020 finden die Menschen immer neue Wege, sich die Zeit zu Hause zu vertreiben, Bananenbrot backen, beim Bookmaker zocken oder DIY-Projekte ins Leben rufen. Was auf jeden Fall wieder mehr zu schätzen gewusst wird, sind die heimischen Gärten.

In Waren (Müritz) wurde das Dach einer Bootsschuppenanlage durch Orkan „Zeynep“ abgedeckt. Das Gebälk des Dachstuhls wurde ins Wasser geweht und an den Strand des Volksbades gespült. Bootseigner der Bootsschuppenanlage „Kamerun“ und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waren (Müritz) sicherten das beschädigte Dach so gut es ging.

In der Nacht vom 18.02.22, 22.00 Uhr zum 19.02.22, 09.00 Uhr gingen in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg insgesamt 135 Notrufe ein. Die meisten davon in der Zeit von 05.00 Uhr bis 08.00 Uhr. Insgesamt wurden drei Personen leicht verletzt. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf ca. 195.900 Euro. Die meisten Meldungen bezogen sich auf umgestürzte Bäume auf Fahrbahnen.

In den Mittagsstunden des 07.02.22 kam es am Oberbach in Neubrandenburg gegen 12:15 Uhr zu einem versuchten Totschlag. Der 30-jährige Geschädigte ist am Freitagabend an seinen schweren Verletzungen verstorben. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Totschlages dauern an. Die beiden Tatverdächtigen befinden sich weiterhin in Untersuchungshaft.

Virtuelle private Netzwerke (VPNs) sind vor allem bei Unternehmen sehr beliebt, da sie fortschrittliche Sicherheit bieten, ohne auf Komfort zu verzichten. Sie sind einfach einzurichten und zu verwenden und gehören zu den erschwinglichsten Optionen für die Cybersicherheit, die heute verfügbar sind. Ein Business-VPN ist Teil der IT-Infrastruktur fast jedes Unternehmens. Aber wie kam es zu ihrem Siegeszug?

Bereits mehrere Tage im Vorlauf hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor einer schweren Sturmfolge gewarnt. Seit dem Freitagabend fegt Orkan „Zeynep“ über Mecklenburg-Vorpommern und hat auch jetzt noch die Müritzregion fest im stürmischen Griff. Die Feuerwehren an der Seenplatte sind im Dauereinsatz. Noch bis zum 19.02.2022, 9 Uhr, ist eine Amtliche UNWETTERWARNUNG vor ORKANARTIGEN BÖEN des DWD der Stufe 3 aktiv.

Wissenschafts- und Kulturministerin Bettina Martin hat am Donnerstag über die geplante Novellierung des Landesgraduiertenförderungsgesetzes informiert. "Der Gesetzentwurf ist auf den Weg gebracht", erklärte Ministerin Martin. "Spitzenforschung braucht Spitzennachwuchs. Der Wissenschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern steht im bundesweiten und internationalen Wettbewerb um die besten Nachwuchswissenschaftlern. Die Landesregierung wird deshalb die Nachwuchsförderung in Wissenschaft und Kunst in Mecklenburg-Vorpommern neu aufstellen."

Die Europäische Union und das Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern unterstützen auch in der Förderperiode 2023-2027 die Umsetzung des LEADER-Ansatzes in MV. Regionale Akteure sind aufgerufen, ihre Strategien zur Entwicklung des ländlichen Raumes bis 31. August 2022 einzureichen. Der Aufruf richtet sich insbesondere an Gemeinden, lokale und regionale Vereine, Verbände und Institutionen in den ländlichen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns, die die nachhaltige regionale Entwicklung vorantreiben.

In dieser Woche haben Vertreter der Schornsteinfeger-Innung Mecklenburg-Vorpommern Neujahrsgrüße im Wirtschaftsministerium überbracht. „Der Schornsteinfeger als Glücksbringer – dieses Bild hat sich bei vielen fest eingeprägt. Schon im Mittealter haben die Handwerker über das Kaminkehren für Sicherheit in den Städten gesorgt", so Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Nachdem am 17. Februar 2022 das Orkantief „Ylenia“ über Mecklenburg-Vorpommern gefegt ist, steht mit dem Orkan „Zeynep“ der nächste schwere Sturm in den Startlöchern und wird heute am Abend Norddeutschland erreichen. Aktuell warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor schweren Sturmböen von 150 – 170 km/h im Küstenbereich und im Binnenland, so auch in der Mecklenburgischen Seenplatte, vor Orkanböen bis zu 120 km/h.

Beamte der Besonderen Verkehrsüberwachung der Polizei Vorpommern-Greifswald haben heute Morgen gegen 08:00 Uhr einen 18-jährigen deutschen Mann kontrolliert, der zuvor mit seinem PKW mehrere Verstöße beging. Der Fahrer des Mercedes Benz C 450 AMG (367 PS) fuhr auf der B 110 von der Stadt Usedom in Richtung Anklam, als er sein Fahrzeug stark beschleunigte, mehrfach an gefährlichen Stellen trotz des Gegenverkehrs überholte und diesen dabei zum Teil gefährdete.

Sorgenlos steht auf den Ortseingangsschildern des kleinen Ortsteils von Peenehagen. Doch ganz so sorgenfrei ist man in dem Dorf im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte nicht. Erneut wurde die Straße „Am Hof“ von Wassermassen überflutet. Der Regen der zurückliegenden Tage staute sich auf dem kleinen Verbindungsweg und mehrere Kubikliter sammelten sich auf dem Kopfsteinpflaster und gefährdeten ein Trafohäuschen der EDIS.

Bahnreisende sollten sich weiterhin auf Störungen im Regelfahrplan der DB einstellen. Die Deutschen Bahn informiert: "Aufgrund von Unwetterschäden und weiteren Unwettervorhersagen des DWD kommt es bis voraussichtlich 19.02.2022 bundesweit zu Verspätungen und Zugausfällen im Bahnverkehr."

An jedem Montag findet in Waren (Müritz) um 18 Uhr auf dem Neuen Markt die öffentliche Versammlung mit einem bunten  Lichterspaziergang statt, die von der Initiative „Menschlich- Stark-Miteinander“ organisiert wird. Am 21. Februar 2022 steht die Versammlung, zu der auch Berufsmusiker Martin Blumentritt erwartet wird, unter dem Motto: „Wir sind die rote Linie“.