Im März bietet das Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt eine weitere Prüfung für Kadaversuchhunde zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest an. Die Hundegespanne zählen für das Land zu den wichtigsten strategischen Bausteinen in der Zurückdrängung der für Schweine tödlichen Tierseuche.
Minister Backhaus: „Der Einsatz von Kadaversuchhunden hat sich in unserer ASP-Strategie sehr bewährt. In der Arbeit gegen die Ausbreitung der Schweinepest kamen die bereits ausgebildeten Gespanne in den Restriktionsgebieten zum Einsatz und konnten effektiv dazu beitragen, infiziertes Schwarzwild aufzuspüren. Da die Gespanne für die erfolgreiche Prävention unerlässlich sind, setzen wir die Ausbildung und die Prüfungen fort.“
Am 28.03.2023 um 08.00 Uhr findet in 19374 Damm (Forsthof 1) eine weitere Prüfung nach den Mindestanforderungen für den Einsatz von Kadaversuchhundegespannen im Land Mecklenburg-Vorpommern statt. Es werden maximal zehn Hundeführergespanne geprüft. Das Prüfungsentgelt beläuft sich auf 150,- € pro Hundeführergespann und ist erst nach schriftlicher Aufforderung zu entrichten.
