
Vor allem während und nach der Corona Pandemie haben viele Menschen den Urlaub im eigenen Land kennen und lieben gelernt. Unter anderem haben sich auch zahlreiche Gartenbesitzer während dieser Zeit gefragt, wie sie es schaffen könnten, das Areal hinter ihrem Haus noch ein wenig ansehnlicher und einladender werden zu lassen. Diejenigen, die über ausreichend Platz verfügten und sich letztendlich auch unabhängiger von den Öffnungszeiten der öffentlichen Schwimmbäder machen wollten, entschieden sich häufig dazu, einen Pool in ihren Garten zu integrieren.
Das Thema ist nach wie vor aktuell. Fest steht: Ein eigenes Schwimmbad auf dem Grundstück kann durchaus dabei helfen, die schönsten Wochen des Jahres noch ein wenig abwechslungsreicher werden zu lassen.
Bevor jedoch die ersten Sprünge ins kühle Nass gewagt werden können, gilt es einmal mehr, ein wenig Zeit in die Planung des privaten Schwimmbades zu investieren. Aber worauf sollte man eigentlich achten? Welche Punkte werden wichtig? Und welche gesetzlichen Vorgaben gilt es, zu erfüllen? Die folgenden Abschnitte liefern Antworten auf diese und weitere Fragen und eignen sich dementsprechend super dazu, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen.

Hierbei handelt es sich um ein Detail, das von vielen Poolbesitzern leider immer noch vernachlässigt wird. Dabei ist es besonders wichtig, dafür zu sorgen, dass vom Schwimmbad im eigenen Garten keine Gefahr für andere ausgeht. Schwimmbadabdeckungen, wie sie zum Beispiel unter https://www.aluna-deutschland.de/ erhältlich sind, bieten in diesem Zusammenhang viele Vorteile.
Sie sehen nicht nur gut aus, sondern sorgen gleichzeitig dafür, dass beispielsweise Kindern und Tieren der Zutritt zum Poolbereich verwehrt wird – zumindest dann, wenn niemand vor Ort ist, der die Anlage und diejenigen, die sich auf ihr befinden, schützen könnte.
Die Vorteile der festen Poolüberdachungen zeigen sich auf unterschiedlichen Ebenen. Die verschiedenen Modelle lassen sich nicht nur individuell an den Pool anpassen, sondern überzeugen auch in optischer Hinsicht und fügen sich auf angenehme Weise in den Garten ein.
Übrigens: Auch in rechtlicher Hinsicht wurde klar festgelegt, dass es die Aufgabe des Poolbesitzers ist, seinen Pool, wenn dieser nicht genutzt wird, so zu sichern, dass Unfälle bestmöglich vermieden werden können.
Wo sollte der Pool stehen?
Unabhängig davon, ob sich der Poolbesitzer für einen Holzpool, ein Stahlwandbecken oder für eine andere Konstruktion entschieden hat: Der richtige Standort kann dabei helfen, den Komfort, den ein privates Schwimmbad bietet, noch besser genießen zu können.
Aber worauf sollte man bei der Suche nach dem „perfekten Plätzchen“ eigentlich achten? Die folgenden Tipps helfen weiter:
- Wer nicht mehr Zeit als nötig damit verbringen möchte, Blätter, Äste und ähnliches von der Wasseroberfläche zu fischen, sollte sich für einen Standort entscheiden, der in einem passenden Sicherheitsabstand zu Bäumen und Büschen liegt.
- Die meisten Poolarten benötigen eine ebene Grundfläche. Je nach Modell ist es auch unerlässlich, im Vorfeld eine Betonplatte zu gießen.
- Wer sich für einen flexiblen Quick Up Pool entschieden hat, muss zudem darauf achten, dass dieser auf einem Areal abgestellt wird, das komplett frei von Steinen, Ästen und ähnlichen Störfaktoren ist. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Material vergleichsweise schnell Schaden nimmt.
Und übrigens: Selbstverständlich ist es von Vorteil, sich ab und an im Schatten von der strahlenden Sonne erholen zu können. Daher sind Poolbesitzer gut beraten, in der Nähe des Schwimmbeckens gegebenenfalls auf Sonnensegel und Ähnliches zu setzen. Wer über ausreichend Platz verfügt, sollte sich zudem mit den Vorteilen einer modernen Sitzecke in der Nähe das Wassers beschäftigen.
Auch sinnvoll: Eine Poolheizung
Waren in der Müritzregion zeichnet sich durch eine Jahresdurchschnittstemperatur von circa 9,5 °C aus. Im Juli ist es hier – ebenfalls im Schnitt – am wärmsten. Hier werden dann durchschnittlich etwa 18 °C bis 19 °C erreicht. Schnell zeigt sich: Auch in der Müritzregion gibt es definitiv warme Tage. Dennoch ist es hier durchschnittlich kühler als in vielen anderen Teilen des Landes.
Wer Lust darauf hat, mit seinem Pool vergleichsweise früh in die Schwimmbadsaison zu starten (und Letztere auf Wunsch bis in den Herbst hineinzuziehen), sollte sich definitiv auch Gedanken über den Kauf einer Poolheizung machen. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei um ein Gerät, das dazu in der Lage ist, das Wasser im Becken auf angenehme Temperaturen zu heizen.
An dieser Stelle zeigen sich übrigens erneut die Vorteile, die mit der bereits erwähnten Schwimmbadabdeckung verbunden sind. Denn: Wenn das Wasser von oben vor äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel kaltem Wind und niedrigen Außentemperaturen, geschützt wird, bleiben die angenehmen Temperaturen, die die Poolheizung hervorruft, mitunter deutlich länger erhalten. Letztendlich lässt sich auf diese Weise somit auch Energie sparen.
Für sportliche Schwimmer: Die Gegenstromanlage
Vor allem im Zusammenhang mit kleineren Poolmodellen zeigt sich häufig schnell, dass es leider nicht möglich ist, sportlich seine Bahnen zu ziehen. Immerhin sorgen die etwas begrenzteren Maße dafür, dass in vergleichsweise kurzen Abständen immer wieder gewendet werden muss.
Wer als Poolbesitzer dennoch Lust darauf hat, sich jedes Mal aufs Neue herauszufordern, seine Muskeln und seine Kondition zu trainieren, sollte sich überlegen, in die Vorteile einer Gegenstromanlage zu investieren. Diese lässt sich – je nach Poolmodell – häufig vollkommen unkompliziert nachrüsten und muss (gerade bei Aufstellpools) oft nur eingehängt werden.
Unabhängig davon, für welche Gegenstromanlage sich der Poolbesitzer entscheidet: Die Funktion ist immer gleich. Einmal eingeschaltet, erzeugt die Anlage einen Strom, der bewirkt, dass der Poolnutzer schwimmen muss, um zumindest an derselben Stelle zu bleiben. Wichtig: Gegenstromanlagen sind nicht dazu geeignet, um Kindern das Schwimmen beizubringen. Hierbei handelt es sich um Extras, die sich ausschließlich an sichere Schwimmer richten, die Lust darauf haben, auch im heimischen, kleineren Pool „ihre Bahnen zu ziehen“.
Die Sache mit der Wasserhygiene …
Das Wohnen in der Müritzregion ist im Laufe der Zeit immer individueller geworden. Dies zeigt sich unter anderem auch darin, dass einige Menschen dazu übergegangen sind, sich den Traum vom eigenen Pool zu erfüllen. Damit einem umfangreichen (und letztendlich auch sichern) Schwimmvergnügen nichts im Wege steht, ist es wichtig, mit Hinblick auf die Wasserhygiene keine Kompromisse einzugehen. So gehören regelmäßige Kontrollen der Wasserwerte, zum Beispiel in Bezug auf den Chlorgehalt und den pH-Wert, gerade im Hochsommer zum Standard, wenn es darum geht, für optimale Verhältnisse zu sorgen.
Besonders praktisch ist es, dass besagte Kontrollen nicht viel Zeit in Anspruch nehmen müssen. Heutzutage gibt es komfortable Testkits, die es erlauben, alle wichtigen Daten innerhalb weniger Augenblicke abzurufen. Gleichzeitig ist es natürlich unerlässlich, auf möglichst alle Zwischenfälle vorbereitet zu sein. So können zum Beispiel pH-Wert Heber und pH-Wert Senker dazu genutzt werden, um möglichst schnell alles wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Wer hier auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte sich einen kleinen Vorrat an Poolchemikalien anlegen und sich selbstverständlich immer akribisch an die Dosierungsempfehlungen der Hersteller halten.