Ein guter Ruf im Internet
Warum Online-Reputations-Management für Unternehmen so wichtig ist
Onlineshopping wird in Deutschland immer beliebter. Vor allem in Regionen wie der Müritz fehlt es regional nämlich an Einkaufmöglichkeiten. Große Namen wie IKEA oder Hornbach sucht man dabei vergeblich. Umso wichtiger ist es für Unternehmen also, online einen guten Ruf zu haben, um sich als seriöser und qualitativer Händler positionieren zu können.
Die digitale Mundpropaganda führt zum Erfolg
Die Mundpropaganda ist im stationären Handel besonders effektiv. Das Prinzip dahinter ist jedoch relativ einfach. Wenn ein Käufer beim Hagebaumarkt in der Warendorferstraße besonders freundlich behandelt wird, bei OBI in der Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Straße aber eine negative Erfahrung macht, wird er das weitererzählen. Freunde, die Familie und Bekannte werden daraufhin ebenfalls eher beim Hagebaumarkt einkaufen. Effektives Marketing lässt sich diesbezüglich aber auch im Internet betreiben. Durch Online-Rezensionen wird der Ruf eines Händlers nämlich maßgeblich beeinflusst. Das kann sich natürlich besonders positiv, aber auch negativ auf die Umsatzzahlen auswirken. Je mehr Bewertungen online sind und je besser diese ausfallen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden sich für ein bestimmtes Unternehmen entscheiden. Negative Online-Bewertungen werden sich dabei früher oder später nicht vermeiden lassen. Wichtig ist daher vor allem der Umgang mit schlechtem Feedback, da unzufriedene Kunden potenzielle Käufer abschrecken können. Vor allem beim Onlineshopping geht es maßgeblich darum, das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen. Nur, wenn ein Unternehmen seriös wirkt und sich einen guten Ruf aufgebaut hat, werden die Umsatzzahlen langfristig steigen. Schlechte Bewertungen müssen dabei möglichst schnell erfasst und beantwortet werden. Unternehmen tun gut daran, direkt in der Antwort einen Lösungsvorschlag zu präsentieren. Fehler sind natürlich menschlich und kein Onlinehändler wird immer perfekten Service anbieten. Vielmehr geht es also darum, wie man auf negative Erlebnisse von Kunden reagiert.
Aktiv in das ORM eingreifen ist oft sinnvoll
Es gibt diverse Möglichkeiten, wie Unternehmen ihren Ruf im Internet verbessern können. Gerne werden hierfür Presseartikel veröffentlicht, die den Händler als Experten benennen oder allgemein positive Inhalte ausstrahlen. Hinter dieser Strategie steckt einfachste Psychologie. Wenn potenzielle Kunden sehen, dass Zeitungen oder Magazine über ein Unternehmen berichten, wird deutlich mehr Seriosität ausgestrahlt. So können auch neue Player im E-Commerce ihre Zielgruppe in Müritz und Umgebung erschließen. Gleichzeitig lässt sich durch gezielte Artikel auch negative Presse verdrängen. Informationen über eine frühere Insolvenz oder einen Datendiebstahl werden viele Kunden abschrecken. Wenn nicht aktiv gegengesteuert wird, bleiben diese Inhalte aber jahrelang in der Google-Suche erhalten. Für Unternehmen stellt es natürlich den Super-GAU dar, wenn Probleme aus der Vergangenheit auch die Zukunft beeinflussen.
Überwachung mit KI auch für kleine Händler interessant
Um den Ruf im Internet überwachen zu können, brauchen Unternehmen die entsprechenden Ressourcen. Google, zahlreiche Bewertungsportale und dann auch noch Social Media lassen sich nämlich kaum von einer Person überblicken. Damit man Kundenfeedback wesentlich schneller analysieren kann, wird heutzutage immer häufiger auf KI-Tools zurückgegriffen. Die verschiedenen Software-Lösungen können dabei nicht nur neue Einträge erfassen. Es ist auch bereits möglich, den Inhalt zu analysieren. So wird automatisch eingeordnet, ob es sich um einen positiven oder negativen Kommentar handelt. Dadurch haben selbst kleine Betriebe und Einzelunternehmen die Möglichkeit, sich ohne Aufwand einen Überblick zu verschaffen.
Die Zusammenarbeit mit Influencern ist hilfreich
Beim modernen Online-Reputations-Management führt kein Weg an Social Media vorbei. Die sozialen Medien bieten Unternehmen nämlich zahlreiche Möglichkeiten, um vergleichsweise günstig mit der Zielgruppe interagieren zu können. Als besonders effektiv erweist sich dabei die Zusammenarbeit mit Influencern. Hier verhält es sich nämlich ähnlich wie bei der Mundpropaganda. Influencer werden von ihren Followern meist als Freundin, Bekannter oder Vorbild angesehen. Eine Werbung für ein Produkt oder einen Händler wird oft nicht als solche wahrgenommen. Mit einem geschickten Konzept kann die Werbung nämlich vielmehr als Weiterempfehlung verpackt werden. Empfehlen mehrere Influencer nun ein bestimmtes Unternehmen, wirkt sich das auch automatisch auf den Ruf aus.