Artikelzusammenfassung 🔎:
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Immer mehr Großeltern möchten für ihre Enkel vorsorgen – von kleinen Geldgeschenken bis hin zum langfristigen Investment.
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Wer ein Depot oder Konto auf den Namen des Kindes eröffnen will, steht schnell vor rechtlichen und praktischen Hürden.
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Der Zugriff der Eltern auf das Vermögen ist gesetzlich vorgesehen – lässt sich aber mit geeigneten Lösungen umgehen.
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Moderne Anlageformen wie ETF-Sparpläne bieten attraktive Renditechancen, wenn sie richtig eingerichtet sind.
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Anbieter wie Invest4Kids zeigen, wie Geld für Enkel rechtssicher, steuerlich sinnvoll und mit Kontrolle angelegt werden kann.
Wenn es um finanzielle Zukunft geht, sind die Großeltern wichtige Wegbereiter für ihre Enkelkinder. Ein Sparbuch zur Geburt, ein ETF-Sparplan zum Schulstart oder ein kleines Startkapital für die Ausbildung – das klingt sinnvoll. Doch die Umsetzung hat Tücken: Ein Konto auf den Namen des Kindes? Geht nur mit Zustimmung der Eltern. Und wer denkt, dass das Geld dann sicher für das Kind bleibt, irrt. Juristisch dürfen Eltern auf das Guthaben zugreifen und es verwalten – auch anders, als ursprünglich gedacht.
Deshalb stellen sich viele die Frage: Wie lässt sich für die Enkel anlegen, ohne dass andere bestimmen, was damit passiert?
In diesem Ratgeber gibt es einen umfassenden Überblick über Möglichkeiten, Anlageformen und steuerliche Tipps. Und eine Lösung, die sich in der Praxis bewährt hat – inklusive vertraglich gesichertem Zugriffsschutz.
Warum wollen Großeltern für ihre Enkel sparen – und was ist das Problem?
Großeltern möchten heute mehr denn je einen Beitrag zur Zukunft ihrer Enkel leisten. Ob es um die erste eigene Wohnung, den Führerschein, ein Fahrrad oder das Studium geht – finanzielle Unterstützung ist oft willkommen. Viele sehen es als Herzensangelegenheit, rechtzeitig ein Vermögen für den Nachwuchs aufzubauen, damit dieser später freier entscheiden kann. Auch klassische Anlässe wie Geburtstage, Einschulung oder Kommunion führen zu Geldgeschenken, die langfristig angelegt werden sollen.
Doch sobald es konkret wird, tauchen rechtliche Stolpersteine auf. Wer ein Kinderdepot eröffnen möchte, merkt schnell: Ohne Zustimmung der Eltern geht es nicht. Und noch kritischer – das Gesetz sieht vor, dass die Eltern Zugriff auf die Geldanlage für Enkel haben. Das kann im Sinne des Kindes geschehen, muss es aber nicht. Ob das Geld tatsächlich für das Studium verwendet wird – oder für neue Haushaltsgeräte der Familie –, liegt rechtlich in ihrer Hand.
Genau das führt bei vielen Großeltern zu Unsicherheit. Die Absicht ist klar: sparen für die Enkel, aber ohne Zugriff der Eltern. Nur: Wie funktioniert das konkret – und welche Anlageformen lassen sich so gestalten, dass die Kontrolle über das Investment erhalten bleibt?
Kann man Geld anlegen, ohne dass die Eltern Zugriff haben?
Die Frage klingt simpel, hat aber es in sich: Ist es überhaupt möglich, für Enkelkinder Geld anzulegen, ohne dass die Eltern Zugriff darauf bekommen? Die juristische Antwort: Ja – aber nur mit Umwegen. Der direkte Weg, etwa über ein Kinderdepot oder Sparkonto auf den Namen des Kindes, führt zwangsläufig über die Eltern. Denn nur sie sind bis zur Volljährigkeit des Kindes sorgeberechtigt (§ 1626 BGB) und dürfen rechtlich bindend handeln. Das bedeutet: Sie eröffnen das Konto oder Depot – und sie verwalten es auch. Großeltern haben dann keine Kontrolle mehr über das, was mit dem Geld passiert.
Für viele fühlt sich das nicht richtig an, gerade wenn es um größere Beträge oder langfristige Investitionen geht. Wer sicherstellen möchte, dass das angelegte Vermögen tatsächlich beim Enkel oder der Enkelin ankommt – etwa zur Finanzierung der Ausbildung oder der ersten Wohnung –, braucht eine andere Lösung. Eine Option ist ein Depot oder Konto auf den eigenen Namen, mit Zweckbindung. Das Problem dabei: Die Schenkung gilt erst zum Übergabezeitpunkt, steuerliche Vorteile gehen verloren, und im Todesfall fällt das Geld in den Nachlass.
Unterstützung von Experten lohnt sich hier
Ein moderner Weg ist die vertraglich geregelte Geldanlage über spezialisierte Anbieter wie Invest4Kids. Dort kann festgelegt werden, dass das Investment für das Enkelkind gedacht ist – und gleichzeitig behalten Großeltern die Kontrolle über Zugriff, Zeitpunkt und Verwendung. Der Clou: Auch nach dem 18. Geburtstag kann festgelegt werden, dass das Vermögen nur unter bestimmten Bedingungen ausgezahlt wird. So bleibt der gute Wille wirklich im Sinne des Kindes erhalten.
Welche Möglichkeiten gibt es, Geld für Enkel anzulegen?
Wer Geld für seine Enkel anlegen möchte, steht vor einer wachsenden Auswahl an Sparformen und Anlageprodukten. Vom klassischen Sparbuch bis zu modernen ETF-Sparplänen – die Wahl hängt davon ab, wie flexibel, sicher oder renditestark das Investment sein soll. Wichtig ist: Nicht jede Option eignet sich, wenn der Zugriff der Eltern ausgeschlossen werden soll.
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Klassische Varianten wie das Sparbuch oder Festgeldkonto gelten als sicher, bringen aber kaum noch Zinsen. Bei einem Zinssatz unterhalb der Inflationsrate verliert das gesparte Geld real an Wert – keine ideale Lösung für langfristige Ziele wie Ausbildung oder Studium. Auch Bausparverträge werden häufig verschenkt, etwa von Schwäbisch Hall, eignen sich aber eher für den späteren Erwerb von Wohneigentum als für flexiblen Kapitalaufbau.
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Kapitalmarktbasierte Anlageformen wie ETFs oder gemanagte Fonds bieten mehr Renditechancen. ETF-Sparpläne, etwa über Anbieter wie Comdirect, DKB oder Invest4Kids, ermöglichen es, regelmäßig kleinere Beträge in breite Märkte zu investieren. Schon ab 25 Euro monatlich kann der Vermögensaufbau starten – mit der Option auf langfristige Gewinne.
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Spezialisierte Anbieter wie Invest4Kids bieten zusätzlich die Möglichkeit, vertraglich zu regeln, dass die Eltern keinen Zugriff haben. Damit unterscheidet sich das Modell klar von einem Kinderdepot bei klassischen Banken. Auch Kombinationen mit Versicherungsprodukten (z. B. ETF-Rentenversicherungen) sind möglich – inklusive Steuer- und Zugriffsvorteilen.
Wer langfristig denkt, sollte die verschiedenen Anlageformen vergleichen und sich umfassend beraten lassen. Denn nicht jedes Produkt passt automatisch zu jedem Anlass oder jeder Familie.
Sparen für Kinder und Enkel im Vergleich
Beim Sparen für Kinder oder Enkel kommt es nicht nur auf den Betrag an, sondern auch auf die gewählte Struktur. Wer bekommt das Geld? Wer verwaltet es? Und wer profitiert steuerlich?
Zwei typische Varianten:
➤ Geld auf den Namen des Kindes anlegen (Kinderdepot):
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Eigentümer ist das Kind
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Nutzung von Steuerfreibeträgen (1.000 € Sparer-Pauschbetrag)
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Aber: Eltern haben bis zum 18. Geburtstag vollen Zugriff
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Keine Garantie, dass das Geld wie gewünscht verwendet wird
➤ Geld auf den Namen der Großeltern anlegen:
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Volle Kontrolle über Vermögen und Zugriff
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Schenkung erfolgt erst zum späteren Zeitpunkt
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Aber: Steuerliche Vorteile des Kindes entfallen
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Im Todesfall kann das Vermögen in den Nachlass fallen
Besser geregelt:
✔ Vertragliche Lösung über Invest4Kids
– Geldanlage im Interesse des Kindes
– Zugriff durch Eltern ausgeschlossen
– Auszahlung nach festen Bedingungen steuerlich und rechtlich abgesichert
Langfristige Geldanlage für Neugeborene – Zeit ist Rendite
Ein frühes Investment lohnt sich besonders – denn Zeit ist ein Rendite-Turbo. Schon kleine Beträge können Großes bewirken.
Beispielrechnung:
Vorteile eines frühen Starts:
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Kein kurzfristiger Kapitalbedarf – das Geld kann „reifen“
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Längere Laufzeit reduziert Schwankungsrisiken
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Aufbau eines soliden Startkapitals für Studium, Führerschein oder Wohnung
✔ Invest4Kids ermöglicht einen Start ab 25 € monatlich
– Ideal für Neugeborene und Kleinkinder
– Flexibel anpassbar und langfristig planbar
So starten Großeltern einen Vermögensaufbau für Enkel – Schritt für Schritt
Ein strukturierter Start vermeidet Fehler und sichert die besten Ergebnisse. Diese drei Schritte helfen beim Einstieg:
Schritt 1: Ziel definieren:
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Wofür wird das Geld gebraucht? (z. B. Ausbildung, Wohnung, Studium)
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Wann soll es zur Verfügung stehen?
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Wie viel kann monatlich oder einmalig investiert werden?
Schritt 2: Anlageform wählen:
Option
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Zugriff Eltern
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Rendite
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Kontrolle Großeltern
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Kinderdepot (Bank)
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✅ Ja
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Hoch
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❌ Nein
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Konto auf eigenen Namen
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❌ Nein
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Mittel
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✅ Ja
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Invest4Kids Lösung
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❌ Nein
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Hoch
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✅ Ja
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Schritt 3: Umsetzung planen:
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Angebote vergleichen
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Keine Vermittlerprovisionen oder versteckten Gebühren
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Vertragliche Regelung des Zugriffs – z. B. über Invest4Kids
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Persönliche Beratung nutzen und Sparplan individuell anpassen
Mit klarer Struktur und einem Partner wie Invest4Kids gelingt der Vermögensaufbau für Enkel sicher und planbar – unabhängig vom Zugriff der Eltern.
ETF-Sparplan für Enkel einrichten – flexibel und renditestark
Ein ETF-Sparplan ist eine der beliebtesten Anlageformen für langfristiges Sparen – gerade für Kinder und Enkelkinder. Warum? Weil er kostengünstig, breit gestreut und extrem flexibel ist. Statt auf einzelne Aktien zu setzen, investiert ein ETF (Exchange Traded Fund) automatisch in Hunderte oder sogar Tausende Unternehmen gleichzeitig – etwa über Indizes wie den MSCI World oder FTSE All-World.
Die Vorteile im Überblick:
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Regelmäßige Sparraten ab 25 Euro möglich
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Hohe Renditechancen über lange Laufzeiten (historisch 6–7 % p. a.)
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Sparraten jederzeit anpassbar oder pausierbar
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Keine Abschlusskosten wie bei Versicherungen oder klassischen Sparformen
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Volle Transparenz über Entwicklung und Zusammensetzung
Ein ETF-Sparplan eignet sich ideal als Investment in die Zukunft – z. B. für Führerschein, Studium oder die erste eigene Wohnung. Wichtig ist dabei die richtige Struktur: Bei Kinderdepots verwalten die Eltern das Vermögen. Wer das vermeiden möchte, sollte einen Weg wählen, der rechtssicheren Zugriffsschutz bietet.
✔ Invest4Kids kombiniert ETF-Sparen mit vertraglich geregeltem Zugriff – Großeltern bestimmen, wann das Geld fließt, nicht die Eltern. Und: Die ETF-Auswahl wird auf Wunsch individuell abgestimmt – ohne Provisionen oder überflüssige Produkte. So wird der Sparplan zum echten Zukunftsfonds für die Enkel.
Depot auf den Namen des Enkelkindes – Vor- und Nachteile
Ein Depot auf den Namen des Enkelkindes klingt auf den ersten Blick nach der perfekten Lösung. Schließlich profitiert das Kind von steuerlichen Vorteilen, etwa dem Sparer-Pauschbetrag von 1.000 Euro pro Jahr, und das Vermögen wird direkt auf seinen Namen aufgebaut. Viele Banken und Direktbanken wie Comdirect oder DKB bieten solche Kinderdepots mit günstigen Konditionen an.
Vorteile:
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Nutzung steuerlicher Freibeträge des Kindes
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Häufig kostenfreie Depotführung
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Eigentum geht sofort auf das Kind über
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Klarheit bei Schenkungen
Aber: Es gibt einen Haken – den Zugriff der Eltern
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Eltern verwalten das Depot treuhänderisch (§ 1626 BGB)
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Sie können entscheiden, wie das Geld angelegt oder verwendet wird
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Mit dem 18. Geburtstag erhält das Kind vollen Zugriff – ganz gleich, wofür es ursprünglich gedacht war
Für Großeltern, die sicherstellen wollen, dass das Geld wirklich für Ausbildung, Wohnung oder sinnvolle Wünsche eingesetzt wird, ist das oft zu wenig Kontrolle.
✔ Eine Alternative ist ein Investment über Invest4Kids: Hier bleibt die Entscheidungshoheit bei den Großeltern – auch nach dem 18. Geburtstag. So lassen sich Gewinne, Sparraten und Auszahlungszeitpunkt individuell gestalten, ohne auf steuerliche Vorteile verzichten zu müssen. Eine Lösung, die finanzielle Weitsicht mit rechtlicher Sicherheit verbindet.
Schenkungsfreibetrag Großeltern an Enkel – clever nutzen
Wer Geld für Enkel anlegt, sollte auch die steuerlichen Rahmenbedingungen kennen. Besonders wichtig: der Schenkungsfreibetrag. Großeltern dürfen ihren Enkelkindern alle zehn Jahre bis zu 200.000 Euro steuerfrei schenken – das regelt § 16 ErbStG. Diese Summe gilt pro Enkelkind, also auch mehrfach, wenn mehrere Enkel vorhanden sind.
Der clevere Ansatz: frühzeitig und regelmäßig Beträge übertragen, anstatt einmalig große Summen zum 18. Geburtstag zu überreichen. So lässt sich das Vermögen schrittweise steueroptimiert aufbauen – und dabei gleichzeitig investieren, etwa über ETF-Sparpläne.
Wichtig ist, die Schenkung gut zu dokumentieren, gerade wenn sie im Rahmen eines langfristigen Sparplans erfolgt. Denn bei größeren Summen möchte das Finanzamt Klarheit – und wer hier schludert, verschenkt am Ende bares Geld.
Invest4Kids hilft dabei, Sparpläne nicht nur strategisch, sondern auch steuerlich sauber aufzusetzen. So wird der Schenkungsfreibetrag optimal genutzt, ohne juristische Stolpersteine oder ungeplante Steuerzahlungen. Und das Beste: Die Struktur lässt sich genau an die Wünsche der Großeltern anpassen – ob für Geburtstage, besondere Anlässe oder als stiller Begleiter bis zum Erwachsenenleben.
Geldanlage für Enkel – Steuern sparen leicht gemacht
Auch beim Sparen für Enkelkinder lohnt sich der Blick aufs Finanzamt. Denn wer clever investiert, kann Steuern sparen – nicht nur bei Schenkungen, sondern auch bei laufenden Erträgen wie Zinsen, Dividenden oder Kursgewinnen.
Kinder haben – genau wie Erwachsene – einen Sparer-Pauschbetrag von 1.000 Euro pro Jahr. Darüber hinaus steht ihnen der Grundfreibetrag von aktuell 11.604 Euro (Stand 2024) zur Verfügung. Werden Kapitalerträge auf ein Kinderdepot ausgezahlt, können diese Freibeträge genutzt werden – unter der Voraussetzung, dass das Geld tatsächlich dem Kind gehört.
Kritisch wird’s, wenn die Eltern die Anlage verwalten und die Erträge auf ihrem eigenen Konto landen. Dann ist steuerlich nichts gewonnen – und bei Überschreitungen der Freibeträge kann sogar Abgeltungsteuer fällig werden.
Mit einem durchdachten Konzept – wie es etwa Invest4Kids bietet – lassen sich Kapitalerträge rechtssicher und steueroptimiert anlegen. Die Struktur sorgt dafür, dass Erträge korrekt dem Kind zugeordnet werden, ohne die Großeltern aus der Kontrolle zu nehmen. So bleibt die Investition langfristig effektiv – für das Kind, das Finanzamt und das eigene Gefühl.
Die Optionen zum Sparen für Enkel im Überblick
Diese Tabelle zeigt: Wer langfristig, flexibel und mit kontrolliertem Zugriff für Enkel sparen möchte, fährt mit einer Lösung wie Invest4Kids oft deutlich besser als mit klassischen Produkten allein.
Kriterium
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ETF-Sparplan
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Tagesgeldkonto
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Festgeldkonto
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Invest4Kids (Beratung + Lösung)
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Renditechance (langfristig)
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Hoch (5–7 % p. a. realistisch)
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Sehr gering (0,5–2 % p. a.)
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Gering bis moderat (1–3 % p. a.)
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Abhängig vom gewählten Produkt (z. B. ETFs)
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Zugriff der Eltern (bei Kinderdepot)
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Ja (vollständig)
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Ja
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Ja
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Nein (vertraglich ausschließbar)
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Zugriff für Großeltern
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Nur bei eigenem Depot
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Nur bei eigenem Konto
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Nur bei eigenem Konto
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Ja, auch nach Volljährigkeit des Kindes
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Flexibilität bei Sparraten
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Hoch (jederzeit änderbar/pausierbar)
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Hoch
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Keine (Bindung an Laufzeit)
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Hoch (inkl. Einmalzahlungen möglich)
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Laufzeitbindung
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Keine feste Laufzeit
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Keine
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Feste Laufzeit (z. B. 1–5 Jahre)
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Frei wählbar, individuell planbar
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Steuervorteile nutzbar?
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Ja (bei Depot auf Kind, sonst eingeschränkt)
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Eingeschränkt
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Eingeschränkt
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Ja (bei richtiger Struktur und Planung)
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Kosten/Provisionen
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Gering (abhängig vom Anbieter)
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Keine
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Keine
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Keine Abschlusskosten, keine Produktprovisionen
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Beratung inklusive?
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Nur bei Direktbanken eingeschränkt
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In der Regel nicht
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In der Regel nicht
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Ja – kostenlos & spezialisiert auf Kinderinvestments
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Geeignet für langfristigen Vermögensaufbau?
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Ja, ideal
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Nein
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Bedingt
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Ja – mit struktureller Sicherheit
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Geld für Enkel anlegen – ja, aber mit Plan
Sparen für Enkelkinder ist mehr als eine nette Geste – es ist eine Investition in ihre Zukunft. Ob für Ausbildung, Studium, die erste Wohnung oder einfach als Startpolster ins Erwachsenenleben: Ein klug angelegtes Vermögen kann vieles erleichtern. Doch damit das Geld wirklich beim Nachwuchs ankommt und nicht auf dem Umweg über das elterliche Konto verschwindet, braucht es Struktur, rechtliche Klarheit und eine passende Anlageform.
Ein Depot auf den Namen des Kindes bietet Vorteile, ist aber oft mit Kontrollverlust verbunden. Wer stattdessen langfristig, flexibel und steueroptimiert investieren will – ohne den Zugriff der Eltern –, sollte auf eine spezialisierte Lösung setzen.
Tipp zum Schluss: Wer für Enkelkinder sinnvoll investieren möchte, sollte sich vor dem Start individuell beraten lassen – denn informierte Entscheidungen sind die beste Grundlage für nachhaltigen Vermögensaufbau.
Häufige Fragen rund ums Sparen für Enkelkinder
Können Großeltern ein Konto für ihre Enkel eröffnen – ohne Zustimmung der Eltern?
Nein, nicht direkt. Ein Konto oder Depot auf den Namen des Enkelkindes darf nur von den sorgeberechtigten Eltern eröffnet werden. Großeltern können aber Alternativen nutzen – etwa ein Depot auf den eigenen Namen oder eine Lösung mit vertraglich geregeltem Zugriffsschutz, wie sie Invest4Kids anbietet.
Wie lässt sich verhindern, dass die Eltern auf das Geld zugreifen?
Der einfachste Weg: Das Geld nicht direkt auf den Namen des Kindes anlegen. Anbieter wie Invest4Kids ermöglichen, die Kontrolle rechtssicher bei den Großeltern zu lassen – inklusive Festlegung, wann und wie das Geld verwendet werden darf.
Was ist das „Bestimmungsrecht ab 18“ bei Invest4Kids?
Damit bleibt der Zugriff auf das Vermögen auch nach dem 18. Geburtstag geregelt. Großeltern können bestimmen, wann das Geld fließt – z. B. zur Ausbildung, nicht zum Autokauf mit 18.
Lohnt sich ein ETF-Sparplan für Kinder überhaupt?
Auf lange Sicht fast immer – durch Zinseszinseffekt, niedrige Kosten und hohe Transparenz. Besonders bei frühem Start eine der besten Anlageformen für Kinder.