Grundregeln und Tipps zum Brillenkauf

Brillen sind heute längst nicht mehr nur reine Sehhilfen, sondern vor allem auch ein modisches Accessoire, welches die Vorzüge des eigenen Gesichtes möglichst unterstreicht bzw. hervorhebt. Der Brillenkauf kann sich daher, vor allem für unsichere Personen, immer wieder zu einem kleinen Unterfangen entwickeln, eine passende Brille zu finden, macht auch die enorme Auswahl nicht gerade leichter. Was also tun, wenn es darum geht, eine neue Brille zu finden, die absolut überzeugt?
Die wichtigsten Grundregeln beim Brillenkauf
Es gibt unterschiedliche Gründe für eine neue Brille. Nicht immer macht es eine Veränderung der Sehstärke erforderlich, auch kann es sein, dass ein Gestell einfach nicht mehr zeitgemäß ist, da sich die Mode rasant verändert, oder eine spezielle Tätigkeit den Kauf einer Zweitbrille erfordert. Warum auch immer eine neue Brille auf dem Einkaufszettel steht, ganz allgemein gelten zunächst einmal folgende Grundregeln bei der Auswahl eines Gestells:
Brauenlinie und Nase
Das Aussehen eines jeden Gesichts wird vor allem auch durch den natürlichen Schwung der Augenbrauen sowie die Nase geprägt. Daher ist es zum einen wichtig, dass der obere Brillenrand sich möglichst an dieser Brauenlinie orientiert und zum anderen, dass die Brille nicht nur auf die, sondern auch zur Nasenform passt. Generell gilt in Bezug auf die Nase: je markanter und breiter eine Nase, desto auffälliger und extravaganter kann eine Brille sein. Bei schmalen, filigranen Nasen hingegen können auch filigrane Fassungen mit kleinen Gläsern oder auch rahmenlose Brillen eine gute Wahl sein.
Die Gesichtsform
Man unterscheidet im Allgemeinen zwischen vier Gesichtsformen: runden, eckigen, ovalen und herzförmigen Gesichtern. Je nach Gesichtsform können unterschiedliche Brillenformen die Gesichtszüge optimal unterstreichen.
- runde Gesichtsform: eckige, mehreckige oder Butterfly-Brillen
- eckige Gesichtsform: runde Brillen, Panto-Brillen
- ovale Gesichtsform: eckige Brillengestelle, Panto-Brillen, runde Brillen oder auch Butterfly-Brillen
- herzförmige Gesichtsform: runde Brillen und Panto-Brillen.
An Anprobieren führt kein Weg vorbei
Letztendlich nutzt jede Theorie wenig, wenn die Brille beim Anblick in den Spiegel nicht überzeugt, ein Anprobieren verschiedener Modelle ist daher unumgänglich für einen erfolgreichen Brillenkauf. Mittlerweile bieten immer mehr Brillenhändler und Optiker wie beispielsweise eyes and more die praktische Möglichkeit an, Brillen auch virtuell anzuprobieren. Das funktioniert per Computer oder auch am Smartphone mit der eingebauten Kamera und ermöglicht es, sich ein genaues Bild von der Erscheinung bzw. Wirkung verschiedenster Brillengestelle zu machen, ohne dafür auch nur einen Fuß in ein Ladengeschäft zu tätigen.
Fazit
Wer weiß, worauf es ankommt, findet leichter zu einer passenden Brille. Selbstverständlich spricht auch nichts gegen eine ausführliche Beratung in einem Fachgeschäft, dennoch ist es wichtig zu wissen, dass bestimmte Gesichtsmerkmale und die Gesichtsform die Wahl einer passenden Brille entscheidend beeinflussen. Für unsichere Personen empfiehlt es sich zudem, beim tatsächlichen Kauf einer Brille eine andere Person, die einen gut kennt und der man vertraut, mitzunehmen, um sich im Zweifel auch eine zweite Meinung einholen zu können.