
Am Samstag haben in Berlin die Special Olympics und somit das weltweit größte Sportereignis für Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen begonnen. Im Vorfeld der Wettkämpfe waren die 7.000 Athletinnen und Athleten in 200 sogenannten Host Towns zu Gast, darunter mit Rostock, Stralsund, Neubrandenburg und Barth auch in vier Kommunen Mecklenburg-Vorpommerns.
„Als Host Towns waren Sie für viele der internationalen Athletinnen und Athleten der erste Berührungspunkt mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern. Es ist daher eine wahre Freude zu sehen, wie herzlich unsere Gäste in allen vier Kommunen begrüßt wurden, welch buntes Programm für die Sportlerinnen und Sportler auf die Beine gestellt und wie Inklusion in den Kommunen erlebbar gemacht wurde“, betonte Sozialministerin Drese.
Mit ihren monatelangen Planungen und ihrem unerlässlichen Einsatz hätten sie den Gästen so viele unvergessliche Momente bereitet. „Für dieses herausragende Engagement der Kommunen und den Einsatz der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer möchte ich mich deshalb ausdrücklich bedanken“, so Drese.
Es gelte nun, den Erfolg der Host Town Woche zu verfestigen, so die Ministerin. „Die vergangenen Tage haben anschaulich gezeigt, wie gelebte Inklusion im Sport aber auch im Alltag aussehen kann. Ich erhoffe mir deshalb, dass wir dieses Momentum nutzen können, um auch langfristig die inklusiven Strukturen in den Kommunen zu stärken und weitere Projekte für und mit Menschen mit Behinderungen zu schaffen.“
Sozialministerin Drese wird auch selbst den Spielen in Berlin beiwohnen. So wird sie am Montag, gemeinsam mit dem Landesverband Special Olympics MV, Ehrenamtliche der Special Olympics aus Mecklenburg-Vorpommern treffen und anschließend die Wettkämpfe der rhythmischen Sportgymnastik und des Kraftdreikampfes besuchen.