
Der Urlaub ist geplant, die Unterkünfte sind gebucht und schon kann sich auf die Urlaubsreise freuen und loslegen. Kaum am Zielort angekommen, geht es ab in die jeweilige Unterkunft. Der Schlüssel zum Hotelzimmer wird umgedreht und die Tür geöffnet, man schaut sich um und testet meist schon kurz danach den Komfort der Betten. Denn dieser ist schließlich ein ausschlaggebendes Indiz für ein gutes Hotel und hoffentlich erholsame Nächte.
Nichts kann einen Urlaub bekannterweise so vermasseln, wie ein schlechtes Bett und eine miserable Matratze. Die entweder viel zu hart ist, oder komplett überholt, verschlissen und durch-gelegen ist. Wenn diese dann auch noch nicht wirklich hygienisch einwandfrei ist... ein Desaster. Sicherlich kann man dann diesen Zustand vor Ort reklamieren und beanstanden, ob sich aber hierdurch eine Besserung des Zustandes einstellt, ist fraglich und meist nicht möglich.
Grundsätzlich aber verfügen die meisten Hotels über sehr gute Matratzen. Die Hotelmatratze ist optimal auf die Bedürfnisse der Gäste abgestimmt und durch verschiedene Zusätze und Hilfsmittel optimiert, um für himmlische Momente und gutes Schlafen der Gäste zu sorgen.
Die Wichtigkeit von guten Hotelbetten
Fragt man Hotelgäste oder auch Urlauber nach der Wichtigkeit der Matratzen der jeweiligen Betten, würden sicherlich fast 100 Prozent der Befragten sie weit vor viele andere Aspekte stellen. Der Komfort und die Bequemlichkeit des Bettes im Hotel gehören meist einfach zur Grundlage für einen schönen Urlaub mit einem guten und erholsamen Schlaf. Sich im Urlaub wie die Könige gebettet fühlen zu können, ist vielen Hotelgästen fast noch wichtiger, als die Größe des Pools oder das Buffet und andere Dinge.
Denn jeder, der schon mal nächtelang aufgrund schlechter und unbequemer Matratzen nicht in den Schlaf finden konnte, weiß von der ungemeinen Wichtigkeit einer guten Matratze und eines komfortablen Bettes im Urlaub. Schon die Suche nach der guten Matratze im eigenen Zuhause gestaltet sich nicht selten als sehr kompliziert und kann den Kauf der einen oder anderen Matratze kosten, bevor letzten Endes die Richtige gefunden wird. Dabei kann man mittlerweile sehr gut eine Hotelmatratze kaufen, welche man dann bei sich zuhause nutzt. So hat man den hohen Komfort eines luxuriösen Hotels quasi jede Nacht im eigenen Schlafzimmer. Besonders gerne werden Hotelmatratzen auch in Kombination mit dem Boxspringbett angewandt.
Das Kingsize-Boxspringbett: Die Superlative für einen erholsamen Schlaf
In den meisten Hotels von heute werden sogenannte Boxspringbetten in den Hotelzimmern eingesetzt. Man gibt den Amerikanern die Schuld für diese himmlischen Betten in Kingsize-Größen und darüber freuen sich viele. Denn was in den USA schon lange entwickelt und verbreitet war und in den meisten Haushalten Gang und Gäbe war, setzte sich als Trend des komfortablen Bettens schlussendlich auch in den Hotels hierzulande durch. Man wollte nicht mehr in viel zu kleinen Betten im Urlaub schlafen müssen, die zudem dann auch noch mit viel zu schlechten Matratzen bestückt waren.
Das Boxspringbett entpuppte sich hier als Kassenschlager und jeder Hotelier, der etwas auf sich hielt, bestückte seine Zimmer mit diesen Betten. Im Vergleich zu herkömmlichen Betten, ist besonders der Aufbau des Boxspringbettes sein Markenzeichen. Denn dieser besteht aus in der Regel insgesamt drei Komponenten. Der so genannten Unterbox, der Matratze und einer Matratzenauflage, dem heute gängigen Topper. Letzterer sorgt nicht nur für eine himmlische Auflage, sondern schont auch die meist sehr kostspieligen Matratzen. Der Unterbau mit Federkern ist das Fundament des Bettes und hier wird gänzlich aufs Lattenrost verzichtet. Die Matratze liegt also direkt auf der Unterfederung auf. Bei einem Boxspringbett lässt sich im Prinzip jeder Matratzentyp kombinieren und dies macht dieses Bett schon allein so besonders: Man nimmt aber anstatt der gängigen und uns bisher bekannten und oft eingesetzten dünnen Matratzen lieber dicke Taschenfederkernmatratzen mit einem Aufbau von durchschnittlich mindestens 32 Zentimetern.
Eine ideale Betthöhe
Somit erreicht auch die eigentliche Betthöhe eine sehr gute Einstiegshöhe, die besonders dann zum Tragen kommt, wenn körperliche Gebrechen bei Gästen vorliegen oder auch Mobilitätsverlust. Denn jeder weiß, wie schwer man aus dem Bett kommen kann, wenn dieses auch noch tief in Bodennähe aufgebaut ist. Oben auf der Matratze liegt der bis zu 15 Zentimeter hohe Topper als Matratzenauflage. Zum Schutz der Matratze und er sorgt für eine sanfte Liegefläche ohne den oftmals störenden Spalt zwischen zwei Einzelmatratzen in großen Betten beispielsweise, denn die Topper liegen auf der gesamten Bettfläche aus einem Guss auf.
Tipp: Wer auf einen Topper verzichten möchte und dennoch auf eine ununterbrochene Liegefläche haben will, der kann auch eine sogenannte Liebesbrücken nutzen. Dies ist ein Schaumstoffkeil, der die Lücke zwischen den Matratzen ausfüllt. Also kann man sich auch zuhause den Traum vom himmlischen Bett wie im Hotel einrichten.