
Die Frist zur Teilnahme am Wettbewerb „Klimafreundlicher Landwirtschaftsbetrieb“ wurde heute bis zum 25. Juni verlängert.
Ende April hatte Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus die Landwirte und gewerblichen Gärtner des Landes aufgerufen, als Wettbewerbsbeitrag ihre Maßnahmen einzureichen, mit denen sie sich bereits der Verantwortung der Landwirtschaft stellen, ebenfalls einen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten.
„Mit der Fristverlängerung wollen wir mehr landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Betrieben des Landes die Möglichkeit geben, ihre innovativen Lösungen für den Klimaschutz aufzuzeigen“, sagt Backhaus. „Ich weiß, dass sich viele Betriebe Gedanken machen, wie sie Pflanzenbau und Tierproduktion klimafreundlicher und zugleich ökonomischer gestalten. Mir kommt es beim Wettbewerb darauf an, dass diese Lösungen für alle nutzbar gemacht werden.“
Eingereicht werden können Projekt- und Leistungsbeschreibungen von Maßnahmen, mit denen beispielhaft beigetragen wird
- zur Ressourcenschonung,
- zur Verringerung von CO2-Emissionen,
- zur CO2-Speicherung in Pflanzen und Böden,
- zur Steigerung der Energieeffizienz oder
- zur klimaschonenden Bewirtschaftung.
Besonders effiziente und innovative Lösungen, die auch von anderen Betrieben angewendet werden können, werden mit einem Preis ausgezeichnet. Das Preisgeld beträgt insgesamt 7.500 Euro und soll auf der MeLa 2021 überreicht werden.