Alter Vorstand neugewählt - Dieter Halbig bleibt Vorsitzender

Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins „Kulturzentrum Kloster Malchow e. V.“ traf sich heute ein Großteil der 51 Mitglieder, um über das bisher Erreichte und die bevorstehenden Aufgaben zu beraten. Dabei blickte Vereinsvorsitzenden Dieter Halbig auf die zurückliegenden Monate zurück, die den Ehrenamtlichen jede Menge Arbeit, aber eine positive Mitgliederentwicklung bescherte. Denn gleich zu Beginn der Veranstaltungen konnten sechs neue Mitglieder für die Vereinsarbeit gewonnen werden. Und eben diese Vereinsarbeit hatte es im zurückliegenden Geschäftsjahr in sich. „Wir haben an drei Planungsrunden für das Kloster teilgenommen und 20 Jahre Orgelmuseum gefeiert“, blickte Dieter Halbig zurück. Auch an die Treffen mit den dänischen Vereinsfreunden sowie an die beiden erfolgreichen Klosternächte erinnerte der Vereinsvorsitzende. Untermauert wurden diese Rückblicke durch eindrucksvolle Zahlen von Kathleen Stutz vom Malchower Kultur- und Sportring. „In den Sommermonaten wurde jeweils sonntags eine Orgelmatinee veranstaltet, die von insgesamt 701 Besucher genutzt wurden. Für die standesamtliche Eheschließung wurde das Kloster von 50 Brautpaaren gebucht. „Das Orgelmuseum konnte sich 2017 über 1.775 mehr Besucher als im Vorjahr freuen“, so Kathleen Stutz. Den Turm der Klosterkirche bestiegen mit 4799 Gästen insgesamt 366 mehr Menschen als noch im Vorjahr. Auch das Kunstmuseum konnte sich über einen Besucherzuwachs freuen. „Sicherlich dem durchwachsenen Sommer geschuldet, wurden hier 1860 Gäste registriert“, hieß es aus der Bilanz. Insgesamt 5.388 Besucher zählte das“ Kiek in un wunner di“. Als vorletzter Tagesordnungspunkt stand die Neuwahl des Vorstandes auf dem Plan. Nach dem Gang zur Wahlurne stand fest: Alles bleibt beim Alten und Dieter Halbig führt weiterhin den Vorsitz, René Putzar bleibt Schriftwart und Friedrich Drese hat die Kasse inne. Den Vorstand um eine weitere Position zu erweitern, wurde zuvor von der alten Führungsriege abgelehnt. Neukanditat Mirko Henschler konnte sich bei der Wahl nicht durchsetzen.