Wer sich sportliche Ziele steckt, der sollte sich nicht nur auf Kraft und Ausdauer konzentrieren, sondern auch auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Hungern ist ebenso kontraproduktiv, wie mästen. Aber nicht nur Gemüse, Obst, Getreide- Fisch- und Fleischprodukte gehören auf den Speiseplan. Auch die Aufnahme von fehlenden Nährstoffen, wie Calcium, Proteine und Magnesium, sollten im harmonischen Verhältnis zum täglichen Bedarf stehen.
Gerade bei ambitionierten Freizeitsportlern ist es jedoch häufig an der Tagesordnung, dass sie sich nicht optimal ernähren, um den Grundstein für sportliche Erfolge zu legen. Alleine die Motivation, sich mal wieder die Sportschuhe anzuziehen und eine Joggingstrecke zu meistern oder mittels Fahrrades eine hüglige Strecke zu absolvieren, kann schnell zu frustrierenden Misserfolgen führen.
Die Grundlage besteht nicht nur aus Muskeln und Kondition, sondern auch ausreichend Energie. Und die kommt durch Ausgewogenen Mahlzeiten mit gesunden Fetten, Kohlenhydraten, Eiweißen und weiteren Mineralien. Alle Bestandteile sind nur schwer durch normale Nahrung aufzunehmen. Ebenso wie beim sportlichen Training hilft bei der Ernährung ein Plan. Soll nicht heißen, dass man wie bei Weightwatchers Punkte zählen muss, aber man sollte seinen Körper kennenlernen und wissen, was man zum Wohlfühlen und Aktiv sein benötigt.
In vielen üblichen Lebensmitteln sind zwar ausreichend Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße enthalten, doch fehlt es an Mikronährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Um dann bei geringer Nährstoffzufuhr noch sportliche Leistungen erbringen zu können, greift der Körper auf seine Reserven zurück. Wer habspecken will, den wird es freuen, denn im Falle unbeliebter Fettpölsterchen ist das bei den meisten auch erwünscht. Allerdings gibt es noch mehr Reserven, die bei Nährstoffmangel verstoffwechselt werden. So werden auch schnell Muskeln als Speicherquellen genutzt und Mineralien aus dem Körper gezogen. Sportler, egal ob sie aus dem Freizeitsport oder dem Leistungssport kommen, sollten daher auf ihre Mineralstoffversorgung achten. Gerade Magnesium ist für eine funktionierende Muskelarbeit unverzichtbar. Obwohl Magnesium als Mineral eines der wichtigsten für unseren Organismus ist und für gut 600 Stoffwechselprozesse gebraucht wird, haben wir nur etwa 25 g in unserem Körper gespeichert. Etwa die Hälfte davon entfällt auf unsere Knochen. Bei einer Unterversorgung mit Magnesium, kann es schnell zu Muskelkrämpfen und Verspannungen kommen. Der Grund ist völlig simple, Magnesium ist ein Entspannungs-Mineral kann unsere Muskulatur zwar anspannen, aber nicht wieder lockerlassen. Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen wie Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen ist deshalb ebenso essenziell wie die mit den sogenannten Makronährstoffen, also Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen.
Nehmen wir weniger Magnesium mit der Nahrung auf, als wir verbrauchen, greift der Körper auf unsere gespeicherten Magnesiumvorräte zurück. Damit wir nicht in eine Unterversorgung fallen, gilt es für eine ausreichende Zufuhr bzw. ein schnelles Auffüllen der Speicher zu sorgen - gerade bei erhöhtem Verbrauch. Dieser tritt durch die vermehrte Muskelaktivität beim Sport und durch Ausscheiden beim Schwitzen auf. So gilt bei Sportlern die zwei- bis dreifache Dosis als bei Menschen, die keinen Sport machen. Der empfohlene Schätzwert liegt bei 300-350 mg pro Tag. Körperlich aktive Menschen und Sportler sollten deshalb eine ausreichende Versorgung sicherstellen. Dies kann über die regelmäßige Zufuhr von hochdosiertem Magnesium erfolgen. So kann das Muskel-Mineral zur normalen Funktion der Muskulatur und des Energiestoffwechsels beitragen.