
Der Aufbau einer soliden Kundenbasis ist für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Doch gerade zum Zeitpunkt der Unternehmensgründung ist es eine Herausforderung, an die richtigen Adressen zu gelangen. Eine effektive Möglichkeit, potenzielle Kunden zu erreichen, besteht darin, Firmenadressen zu erwerben. Dabei gibt es jedoch einige wichtige Punkte zu beachten, um sicherzustellen, dass der Kauf von Firmenadressen legal und korrekt abläuft. In diesem Artikel liefern wir hilfreiche Informationen und Tipps, die Ihnen helfen, legale Firmenadressen zu erwerben und Ihre Marketingbemühungen erfolgreich umzusetzen.
Die Herausforderung der Kundengewinnung ist allgegenwärtig – und nimmt viel Zeit und Aufwand in Anspruch. Besonders wenn es darum geht, die passende Zielgruppe zu erreichen, scheitern viele Unternehmen an ihrer B2B-Marketing-Strategie.
Das manuelle Zusammenstellen von Firmenadressen kostet Zeit und Ressourcen, weshalb es sich lohnt, diesen Prozess effizienter zu gestalten: Durch vertrauenswürdige Adressanbieter, beispielsweise auf deutsches-branchenregister.de, kann das Sammeln wichtiger Kontaktdaten erheblich vereinfacht werden.
Mit dem Kauf spezifischer Firmenadressen können Unternehmen gezielt die richtige Kundengruppe ansprechen und ihre Kundenbasis erweitern. Mit den erworbenen Adressen können neue Marketingkampagnen effizient geplant und durchgeführt werden – und so langfristig neue Geschäftsbeziehungen gewonnen werden. Das kann langfristig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringen – und zu einer deutlichen Umsatzsteigerung führen.
Rechtliche Hintergründe des Kaufs von Firmenadressen
Mit der Einführung der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) haben sich die Regeln in Hinblick auf den Umgang mit Daten deutlich verschärft. Bei vielen Unternehmen bestehen deshalb Unsicherheiten auf diesem Gebiet. Tatsächlich ist jedoch der Adresshandel von juristischen Personen, sprich das Kaufen und Verkaufen von Firmenadressen, weiterhin bedenkenlos möglich. Hierbei handelt es sich nicht um personenbezogene Daten, weshalb die Regelungen der DSGVO nicht greifen.
Stattdessen gilt das sogenannte Direktmarketing nach wie vor als wichtiger Bestandteil der Marketingstrategie von Unternehmen. Es sollte jedoch unbedingt darauf geachtet werden, die Adressen lediglich von vertrauenswürdigen Anbietern zu kaufen, die vollkommen transparent arbeiten und alle gesetzlichen Regelungen einhalten.
Zudem ist die Art der Werbung entscheidend für den Datenschutz beim Adresskauf. Wer im Zuge einer Online-Marketingkampagne eine E-Mail mit werblichem Inhalt verschicken möchte, sollte sich zunächst eine Werbeeinwilligung des Empfängers einholen. Anders verhält es sich hingegen mit telefonischer Werbung: Die Kontaktaufnahme ist problemlos möglich, solange das kontaktierte Unternehmen ein mutmaßliches Interesse an der Werbung besitzt. Postalische Werbung benötigt keinerlei Werbeeinwilligung, weshalb der Werbeversand mit der Post besonders zu empfehlen ist.
Vertrauenswürdigen Datenanbieter auswählen – Tipps
Vor der Auswahl eines Anbieters sollte eine ausführliche Recherche über die Seriosität des Händlers erfolgen. Überprüfen Sie, ob sich der Anbieter an alle geltenden Datenschutzrichtlinien hält und die Firmenadressen aus legalen Quellen stammen. Ein Indikator dafür ist beispielsweise die Mitgliedschaft im DDV, dem Deutschen Dialogmarketing Verband. Zudem sollte der Anbieter einen guten Kundenservice bieten und die gesetzlichen Regelungen transparent kommunizieren.
Wichtig: Versucht ein Firmenadresshändler, Adressen mit einer Werbeeinwilligung zu verkaufen, sollten Sie stutzig werden. Eine Werbeeinwilligung ist niemals übertragbar – und damit auch nicht verkäuflich.
Aktualität der Daten überprüfen
Irrläufer oder auch sogenannte Rückläufer sind Adressen oder Daten, die nicht mehr aktuell sind. Der Handel mit Adressen ist einer hohen Fluktuation unterworfen, da es häufig zu Ortswechsel oder Schließungen kommt. Beim Kauf von Firmenadressen sollte deshalb unbedingt auf die Aktualität der Daten geachtet werden. Anbieter geben häufig eine Quote an Adressen an, die mutmaßlich nicht mehr aktuell sind – liegt diese höher als 10 %, sollten Ausgleichsadressen zur Verfügung gestellt werden.
Zielgruppenspezifische Auswahl treffen
Bevor die Firmenadressen gekauft werden, sollten Sie zunächst genau Ihre Zielgruppe definieren und diese auf relevante Geschäftspartner einschränken. Ein guter Datenanbieter sollte die Möglichkeit bieten, gezielt nach bestimmten Kriterien wie Branche, geografische Lage und Unternehmensgröße zu filtern. So kann sichergestellt werden, dass das B2B-Marketing maximal effizient abläuft und Ressourcen eingespart werden können.