Am 1. Juli übernimmt Mecklenburg-Vorpommern für ein Jahr den Vorsitz der 19. Integrationsministerkonferenz (IntMK) der Länder.
„Wir erleben weiterhin eine dynamische Zuwanderung und Fluchtbewegungen aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Die Fragen der Migration, Teilhabe und Integration sind allgegenwärtig. Eine wichtige Aufgabe unserer Vorsitzzeit wird daher sein, Integration erfolgreich zu gestalten und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken“, verdeutlichte Mecklenburg-Vorpommerns Integrationsministerin Stefanie Drese als neue Vorsitzende der IntMK.
Die Hauptkonferenz der für Integration zuständigen Ministerinnen und Minister sowie Senatorinnen und Senatoren wird am 20. und 21. März 2024 in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock stattfinden. „Ich freue mich, meine Länderkolleginnen und -kollegen in unser schönes Bundesland einladen zu dürfen. Doch auch wenn wir im nächsten Frühjahr vor so einer schönen Kulisse zusammenkommen, liegen überaus arbeitsreiche Monate vor uns“, betonte Drese.
Das von Mecklenburg-Vorpommern entwickelte Motto für die 19. IntMK lautet „Miteinander wachsen“. Drese: „Dieser Leitgedanke soll ganz klar vermitteln: Die Herausforderungen sind groß, aber gleichzeitig Ansporn, in enger Zusammenarbeit unter den Ländern, Teilhabe und Zusammenleben zu fördern und die Vielfalt der Gesellschaft zu leben.“
Die Aufgaben können nach Ansicht Dreses nur in einem kooperativen Verhältnis mit dem Bund und den Kommunen bewältigt werden. „Nur gemeinsam können wir den notwendigen Zusammenhalt in der Gesellschaft nachhaltig stärken: mit allen Ebenen auf Augenhöhe sowie im stetigen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Wir können nur miteinander wachsen“, so Drese.
