Seit ein paar Wochen führt er die Röbeler Polizistinnen und Polizisten bereits, jetzt ist er auch offiziell ihr Chef: Der 38-jährige Sebastian Arend wurde am Mittwoch feierlich durch den Polizeipräsidenten Thomas Dabel und die Leiterin der Polizeiinspektion Neubrandenburg, Polizeidirektorin Antje Finnern, begrüßt.

Arend ist gebürtiger Brandenburger und seit 18 Jahren bei der Polizei. Als Polizist lernte er das Laufen bereits in Röbel/Müritz. Nun ist er an seine frühere Dienststelle zurückgekehrt und resümierte das passend mit "Nehmt's mir nicht öbel, ich bleib' in Röbel". Natürlich freut er sich auf seine neue Aufgabe, denn sein Beruf sei für ihn eine Berufung.

Nach den ersten Einsatzjahren in Röbel/Müritz war er unter anderem auch in der Einsatzleitstelle in Neubrandenburg und kam dann ins Hauptrevier nach Waren (Müritz), wo er zuletzt als Einsatzchef und somit Vize-Revierleiter tätig war.

Seine Chefin wünschte ihm genau wie der Polizeipräsident alles Gute für die nächsten Jahre. Finnern betonte zudem, dass die beste Leiterstrategie sei, immer eine offene Tür für die Belegschaft zu haben. Der Polizeipräsident erklärte mit Blick auf das Alter von Polizeihauptkommissar Sebastian Arend, dass in der Landespolizei eine immer jünger werdende Führungsebene etabliert werden soll.

Das Polizeirevier Röbel/Müritz ist eines von sieben Polizeirevieren in der Mecklenburgischen Seenplatte. Von den Röbeler Polizisten werden die Ämter Röbel-Müritz und Malchow abgesichert.

Polizeirevier Röbel/Müritz
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