Dass die Rosa-Luxemburg-Straße in Waren (Müritz) eine hochfrequente Straße auf dem Warener Papenberg ist und sich in einem schlechten Zustand befindet, ist Anwohnern, Benutzern, der städtischen Politik und Verwaltung seit mehreren Jahren hinlänglich bekannt. Bereits im Sommer 2018 wurden die Planungen konkret, die Rosa-Luxemburg-Straße zu sanieren. Mittlerweile wurde der Baubeginn auf das vierte Quartal 2022 festgelegt.
Die notwendigen Planungen und Unterlagen wurden bereits durchden Landkreis Mecklenburgische Seenplatte geprüft und genehmigt. Die weiteren Auflagen und Hinweise zur Straßensanierung und den damit entstehenden Einschränkungen sowie Veränderungen wurden durch die Stadtverwaltung von Waren (Müritz) aufgearbeitet. Erste Abstimmungen mit den Anwohnern wurden laut Stadtverwaltung bereits besprochen, müssen aber weiter fortgeführt werden
Inwieweit es eine Förderung für die Sanierung der Rosa-Luxemburg-Straße in Waren (Müritz) gibt, wird derzeit noch geprüft. Hierfür ist ein Ergebnis erst Anfang des kommenden Jahres anvisiert.
Die Rosa-Luxemburg-Straße soll auf einer Länge von ca. 450 Metern, von der Einmündung „Kiefernweg“ bis zum Kreisverkehr „Mecklenburger Straße“ saniert und ausgebaut werden. Mit dieser Baumaßnahme soll nicht nur der Verkehrsraum
für alle Verkehrsteilnehmer sicherer gestaltet werden, sondern auch alle Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert werden. Gleichzeitig soll auf die stetig steigende Zahl an Radfahrern, auch im Hinblick auf das neue Wohngebiet im B-Plan 24A, reagiert werden.
In die Planung flossen auch die Zahlen der Verkehrszählung aus dem Sommer 2018. Hier wurden im Durchschnitt an der Messstelle 50 Meter vor der Kreuzung Papenbergstraße täglich 2.155 Pkw und 70 Lkw und an der Messstelle Höhe Hausnummer 42 in Richtung Carl-Struck-Straße durchschnittlich 1.630 Pkw und 170 Lkw gezählt.
Laut Schätzungen aus den Planungen von 2018 beträgt der Eigenanteil der Stadt Waren (Müritz) für die Baukosten zwischen 500.300 und 670.000 Euro.
