
Die Rettungshundestaffel Neubrandenburg unterstützt die Polizei bei gut 30 Einsätzen im Jahr. So kommen die Rettungshunde zum Beispiel bei der Suche nach vermissten Personen zum Einsatz. Nachdem es am 30. Dezember 2021 auf dem Übungsgelände der Rettungshundestaffel in Neubrandenburg brannte, haben die die Polizeibeamten eine Spendenaktion gestartet und konnten insgesamt 1.000 Euro sammeln und an Zugführer Gabriel Fibinger und seinen Hund Börge überreichen.
Die Flächensuchhunde der Rettungshundestaffel sind ein zusätzliches Einsatzmittel und können unabhängig von Fährten- oder Personenspürhunden eingesetzt werden. Sie arbeiten ohne Leine ein bis zu 100.000 m² großes Suchgebiet ab und benötigen keinen Geruchsvorhalt. Damit sind die Hunde gerade in unwegsamen Geländen eine große Unterstützung für die Polizei und konnten schon sehr oft bei Sucheinsätzen helfen, Vermisste wieder aufzufinden. Auch für die Wasserortung, also der Suche nach Ertrunkenen, werden die Hundeführer der Rettungshundestaffel angefordert.
Dabei arbeiten die 25 Hundeführer ehrenamtlich und stehen mit ihren derzeit 16 einsatzfähigen Hunden rund um die Uhr zur Verfügung.
In der Nacht des 30.12.21 brannte es auf dem Übungsgelände der Rettungshundestaffel Vier Tore e.V. in Neubrandenburg. Dabei wurden ein Unterstand und Ausrüstungsgegenstände der Staffel zerstört.
Für die jahrelange Unterstützung konnte das Polizeipräsidium Neubrandenburg nun etwas zurückgeben. Spontan sammelten die Kollegen Spenden und Polizeipräsident Nils Hoffmann-Ritterbusch zog die Summe mit den Erlösen aus dem Benefizkonzert glatt. So konnten wir gestern an die Rettungshundestaffel einen Scheck in Höhe von 1000 Euro überreicht werden.
Rüdiger Ochlast, Polizeiführer vom Dienst, übermittelte den aufrichtigsten Dank aller Kollegen und insbesondere der Einsatzleitstelle, die für die Alarmierung der Rettungshundestaffel zuständig ist. Die Hundeführer der Rettungshundestaffel sind immer erreichbar, schnell vor Ort und ein zuverlässiges Einsatzmittel.