Sportler aufgrund seiner schweren Verletzungen verstorben

Gleitschirmfliegen gilt eigentlich als sichere Sportart. Eigentlich. Denn am gestrigen Freitag kam es gegen 13:45 Uhr auf dem Flugplatz Vielist zu dramatischen Szenen. Ein als mittlerweile erfahren angesehener Flugschüler kam beim Landeanflug vermutlich ist Trudeln und stürzte aus großer Höhe, die Polizei spricht von mehreren hundert Metern, auf die Wiese des Flugplatzes. Lebensgefährlich verletzt blieb der Gleitschirmflieger auf dem Boden liegen. Fassungslos mussten befreundete Sportler die Schreckenssekunden mitansehen. Durch die Leistelle wurde neben dem bodengebundenen Rettungsdienst mit Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug auch der Rettungshubschrauber Christoph 34 aus Güstrow alarmiert. Minutenlang kämpften die Retter um das Leben des Verunfallten und konnten ihn schließlich stabilisieren. Er wurde in die Uni Rostock zur Weiterbehandlung geflogen.
Der Gleitschirmflieger, der am Freitag auf dem Flugplatz Vielist abstürzte, ist in der Nacht zu Sonntag aufgrund seiner schweren Verletzungen verstorben. Der Sportler ist beim Landeanflug am Freitagnachmittag aus großer Höhe abgestürzt und wurde per Rettungshubschrauber in die Uni Rostock geflogen.