
Wenn wir uns den Kurs von Bitcoin anschauen, dann ist schwer zu übersehen, dass es in den letzten Jahren eine ganz schöne Fluktuation gegeben hat. Dabei begann um 2010 die Geschichte des Kurses sehr einfach und ohne allzu große Sprünge, wenn man ihn uns den hohen Höhen der heutigen Zeit betrachtet. Damals war der Kurs allerdings relativ zum Wert gesehen nicht weniger wild in seinem Verhalten. Es hat sich also an der grundsätzlichen Natur des Kurses nicht viel verändert. Bitcoin leidet unter sehr hohen Kursschwankungen, die die Nutzung als Währung etwas verkomplizieren. Das ist besonders deshalb so schädlich, da eine Überweisung mit Bitcoin oft etwas Zeit in Anspruch nimmt. Wenn man in wenigen Sekunden eine Transaktion realisieren könnte, dann wäre die Volatilität des Kurses nicht ein ganz so wildes Problem. Da dem aber nicht so ist, muss man sich gewisser Behilf bedienen, die nicht immer in allen Situationen gut funktionieren. Man kann zum Beispiel verabreden, die Transaktion zu einem bestimmten Kurs durchzuführen. Das verkompliziert aber alles, denn wer will schon sein Flasche Bier beim Kauf mit einem Vertrag versehen.
Vorhersagemethoden für eine Kursentwicklung
Wie kann man aber nun als Nutzer von Bitcoin vorhersagen wie sich Bitcoin entwickeln wird. Wenn wir die Magie des Aktienmarktes verwenden, dann kommen wir schnell zur technischen Analyse. Dieses Wort, dass nicht besonders viel darüber aussagt, was hier eigentlich geschieht ist immer ein Platzhalter für Sachen, die zum Teil eine gute Begründung haben und Dinge die wieder völlig aus der Luft gegriffen sind. Was man aktuell bei Bitcoin sehen kann sind aber Kurssprünge begleitet von Seitenbewegungen mit Schwankungen des Kurswertes von um die 50 % Dabei werden die Seitenbewegungen zwischen den Kurssprüngen immer kürzer.
Lässt sich das auf Bitcoin anwenden?
Die technische Analyse ist für Bitcoin ähnlich relevant wie für jeden anderen Aktienkurs. Was hier allerdings immer vernachlässigt wird sind die extremen Einflüsse, die einen Kurs vollkommen absacken lassen können oder in die Höhe treiben.
Risiken und Chancen für Bitcoin
Wer nun auf elegant entworfenen Webseiten versucht sein Glück mit Kryptowährungen zu machen, der möchte gerne wissen auf welche Indikatoren er achten muss. Dabei hilft es sicher, wenn man sich nicht nur auf die kurzfristigen Bewegungen am Mart verstieft. Wenn Sie nur planen nur Spekulation mit Bitcoin zu handeln, dann brauchen Sie sich um diese makroökonomischen Faktoren wenig kümmern. Sie müssen nur darauf setzen, dass nicht gerade, wenn Sie Ihren Handel abschließen ein großer Wandel im Kurs stattfindet.
Neue Konkurrenz
Immer mehr Konkurrenz kommt für Kryptowährungen auf. Dabei sind die meisten neuen Kryptowährungen nicht besonders gut geeignet die Vorherrschaft von Bitcoin zu brechen, da man dazu erstmal eine kritische Masse erreichen muss. Der Dollar oder der Yuan in digitaler Form kann aber dafür sorgen, dass ein Großteil des Wachstumspotenzials aufgesaugt wird.
Vereinfachte Verifizierung
Bitcoin ist nicht so sehr dazu geeignet ein großes Volumen an Transaktionen schnell zu bewältigen und dabei die Kosten niedrig zu halten. Besser ist es für Bitcoin, man legt ein wenig Geld auf lange Zeit an und liquidiert seine Anlage, wenn man das Geld anderweitig eisnetzen will. Dazu wurde Bitcoin erdacht und dazu ist es am besten geeignet. Wenn nun ein neuer Weg der Verifizierung erdacht würde.
Quantenrechner
Bei all den Chancen und Gefahren für Bitcoin ist die Quantentechnologie eine große unbekannte. Die Technologie ist noch in den Anfangsstufen und man weiß nicht sicher ob es jemals zu einer wirklichen Nutzung von Quantenrechnern kommen wird. Sollte es allerdings gelingen diesen sprichwörtlichen Quantensprung durchzuführen, dann wird man sich bei Bitcoin und der Stiftung, die Bitcoin leitet so einiges ausdenken müssen, um Bitcoin zu sichern und am ordnungsgemäßen Funktionieren zu halten.