Darauf sollten Autofahrer in der Winterzeit achten

Der Winter hat etwas Magisches – die schneebedeckten Landschaften machen den Winter zu einer ganz besonderen Jahreszeit. Doch können die meisten Autofahrer getrost auf den Winter verzichten, wenn man an zugeschneite Straßen und dicke Eisdecken denkt. Ohne das richtige Equipment für den Winter kommen die meisten Fahrzeughalter hierzulande nicht weit. So sollte in jedem Jahr ein Wintercheck durchgeführt werden, um das Fahrzeug auf die spezielle Situation vorzubereiten. Neben dem Reifenwechsel gehört noch eine Menge dazu, um den fahrbaren Untersatz auf den Winter einzustellen. Dabei benötigt es nicht immer den Besuch in einer Werkstatt, damit man sicher unterwegs sein kann. Der Wintercheck eines Fahrzeugs kann fast ohne professionelle Hilfe stattfinden, wenn man auf ein paar wesentliche Dinge achtet. Hier können neue technische Fortschritte weiterhelfen, um beispielsweise die Fahrzeugelektronik zu überprüfen.
Um den Winter-Fahrzeugcheck ohne Probleme zu meistern, haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber erstellt. So erhalten Sie hier einige Tipps und Tricks, wie Sie mit ganz einfachen Mitteln ihr Fahrzeug auf die Winterzeit einstellen können.
Fahrzeugelektronik auf den Prüfstand stellen
Die meisten neueren Fahrzeuge besitzen eine sehr aufwendige Fahrzeugelektronik, die auch im Winter genau überprüft werden sollte, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Fachleute haben glücklicherweise sehr präzise Messinstrumente, um die sehr komplexe Fahrzeugelektronik zu überprüfen. Mithilfe eines Oszilloskops gelingt es, eventuelle Fehler in der Fahrzeugelektronik selbst ausfindig zu machen und diese anschließend zu beheben. Ein Blick ins Internet zeigt die große Vielfalt dieser selbst sehr komplexen Geräte. Die Plattform von RS Components bietet eine große Auswahl für Oszilloskope, so dass die Profis das Fahrzeug auf Fehler im Bordcomputer überprüfen können. So wird die Sicherheit im Winter erhöht und Fehler in der Fahrzeugelektronik schnell behoben.
Reifenwechsel frühzeitig erledigen
Die Faustregel beim Reifenwechsel besagt, dass man von Oktober bis Ostern mit Winterreifen auf deutschen Straßen fahren sollte. Sobald Eis und Schnee die Straße bedecken wird ein gutes Reifenprofil gefordert, um den nötigen Grip auf der Straße zu erhalten. Die Polizei überprüft derweilen immer mehr Fahrzeughalter auf Winterbereifung. Eine unsachgemäße Bereifung im Winter kostet derweilen 60 Euro. Demnach sollte man nicht zu lange warten und den Reifenwechsel vor dem großen Ansturm erledigt haben. Ebenso empfiehlt es sich Allwetterreifen spätestens alle vier Jahre auszuwechseln, da das Reifenmaterial durch die Hitze im Sommer und Kälte im Winter porös werden kann.
Ältere Batterien besser auswechseln
Die Autobatterie arbeitet im Winter auf Hochtouren. Denn gerade in der Winterzeit sind eine Vielzahl von elektrischen Hilfsmitteln eingeschaltet. Die Heizung und Scheinwerfer sind im Dauerbetrieb und dadurch sehr stark beansprucht. So kann es sich auszahlen eine ältere Batterie zu wechseln, um keine Probleme zu bekommen. Dabei sollte man eine Batterie spätestens alle fünf Jahre austauschen. Auch ein Überbrückungskabel sollte im Kofferraum bereitliegen, um im Winter nicht liegen zu bleiben.
Scheibenwaschanlage auf den Winter einstellen
Um auch im Winter freie Sicht zu haben, sollte man zum richtigen Gefrierschutzmittel greifen. Oftmals verwenden Autofahrer hierzulande nur Gefrierschutzmittel, die für Temperaturen bis zu minus 15 Grad taugen. Doch ist es in vielen Teilen Deutschland gerade in der Nacht kälter, so dass ein Gefrierschutzmittel für bis zu minus 25 Grad deutlich effektiver ist.