Fusionsfestival in Lärz an der Müritz
Der Countdown für das Fusions-Festival 2024 auf dem Kulturkosmos-Gelände in Lärz bei Rechlin läuft. Vom 26.06. – 30.06.2024 wird sich der ehemalige Militärflugplatz in Lärz wieder zu einer einmaligen alternativen Partywelt verwandeln. Ab Donnerstagnachmittag werden sich dann über 70.000 „Kultur-Kosmonauten“ zwischen den alten Flugzeughangars und den riesigen Zeltplatzstädten tummeln und das vielfältige Angebot an Musik, Dance und Performance nutzen. Über 250 Bands, Djs und Liveacts sorgen auf dutzenden Bühnen für musikalische Abwechslung. Unterhaltung bieten auch zahlreiche Kino- und Theatervorstellungen sowie eine große Auswahl an Workshops. Jene, die es durch den Familienzuwachs gänzlich ruhig wollen, brauchen auch in diesem Jahr nicht auf die Fusion verzichten. Der Familiencampingplatz, mit eigenem See und einen bunten Zirkusprogramm sorgt für unterhaltsame Atmosphäre. Bereits am Mittwoch wird mit einer großen Anreisewelle und damit verbundenen Staus gerechnet.
Fusions-Festival Lärz 2024 erst ab 18 Jahre
Ein Ticket für das Fusion-Festival kostet 220 Euro und ist inklusive Steuern und 10 Euro Müllpfand. Die begehrten Eintrittskarten „sind nur für Fusionist:innen erhältlich, die am 26. Juni 2024 18 Jahre oder älter sind“, heißt es seitens des Kulturkosmos Müritz e.V., der das Fusion-Festival in Lärz seit 1997 auf dem Flugplatz in Lärz bei Rechlin organisiert. Pro teilnehmende Person darf nur eine Bestellung aufgegeben werden und diese wird erneut alle Fusion-Tickets personalisieren. So sollen Schwarzmarktgeschäfte mit den limitierten Tickets zur Fusion 2023 unterbunden werden. Die Registrierung für den Ticket-Vorverkauf findet im Januar 2024 statt. Mitte Januar 2024 gab eine Verlosung unter den Vorbestellungen, die zum eigentlichen Kauf der Tickets berechtigt.
Das es zur Fusion 2023 erstmals keine Kinder und nur einen Eintritt ab 18 Jahren auf das Festivalgelände in Lärz gab begründet der Kulturkosmos Müritz e.V. wie folgt: „Der Grund liegt darin, dass wir die geltenden Jugendschutzvorschriften auf dem offenen Gelände, ohne Kennzeichnung von Jugendlichen und ohne Trennung von Veranstaltungsgelände und Campingflächen, nur unzureichend einhalten können. Was über 20 Jahre toleriert wurde, war im Genehmigungsverfahren der letzten Jahre zunehmend zum Problem für Jugend- und das Ordnungsamt geworden. Strenge Kontrollen, viele Jugendschutz-Fachpersonen die von uns gestellt wurden, extra Bändchen für diverse Altersklassen…das waren die Forderungen der letzten Jahre. Wir wollen und können hier das Kontrollsystem nicht noch weiter und unverhältnismäßig ausbauen und dass hier das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht und das Jugendamt auch schon mit einem eigenen Container auf dem Gelände gedroht hat, waren die Hauptgründe für den Entschluss: Fusion erst ab 18 Jahren.“