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Wie schnell werden Kryptowährungen Dollar und Euro ersetzen?
Bezahlmethoden PayPal, Bargeld und Kryptowährungen

Vor wenigen Jahren sorgte die Deutsche Bank für Aufsehen, als sie in ihrem Research folgende Prognose startete: Im Jahr 2030 wird es keine Euro- oder US-Dollar-Währung mehr geben. An deren Stelle werden die Kryptowährungen getreten sein. Mit unserem folgenden Artikel wenden wir uns der Frage zu, ob diese Prognose überhaupt noch von Bedeutung ist, es vielleicht noch schneller geht oder es nie zum Wegfall der Fiat-Währungen kommen wird. Viele Online Unternehmen, so auch legale Online Casinos, wollen sich schon jetzt auf die Zukunft vorbereiten. Es lässt sich abwarten, wann auch sie neben den klassischen Casino Zahlungsmethoden die Zahlungen mit Kryptowährungen anbieten werden.

Was hat es mit Fiat-Währungen auf sich?

Als Fiat-Währungen verstehen sich von einem Staat geschaffene Zahlungsmittel, denen ein bestimmter Wert beigemessen wird. Die so bezeichneten Währungen werden dabei vom Staat unterstützt. Sie sind in ihrem Preis und damit Wert an keinen Wertverlauf eines Rohstoffes oder Ähnliches gebunden. Der Gegensatz zum Fiatgeld ist das Warengeld, das neben seinem Preis auch über einen inneren Wert verfügt. Während Fiatgeld keinen inneren Wert hat, da man Papier oder Münzen weder essen noch wertschöpfend verarbeiten kann, sieht dies bei Rohstoffen wie Gold und Silber oder Reis und Tabak ganz anders aus.

Die Akzeptanz-Frage: Der Weg ist das Ziel

In Sachen Akzeptanz eifern die Kryptowährungen den Fiat-Währungen schon seit Jahren erfolgreich hinterher. Der erneute Preiscrash von Bitcoin & Co. Ende 2022 hat dem Vertrauen der Anleger und Nutzer leider keinen Gefallen getan. Die Realität zeigt allerdings auch in der Geschichte der Fiat-Währungen, dass es mehr als eine Wirtschaftskrise gab, die den Fiat-Währungen im Einzelnen kräftig zugesetzt haben. Nicht zuletzt der weltweite Inflationsverlauf in den Volkswirtschaften zeigt auch bei den etablierten Währungen Euro und US-Dollar, wie hart das Vertrauen in die traditionellen Währungen auf die Belastungsprobe gestellt wird. Kryptowährungen haben vor allem den Vorteil, dass sie sich in immer mehr Online- und auch Präsenzgeschäften als normale Zahlungsmethode finden lassen. So schafft sich die Krypto-Community Schritt für Schritt Vertrauen und Akzeptanz unter ihren Zielgruppen.

Die Tatsache, dass Fiat-Währungen von staatlicher Seite unterstützt werden, gibt den Menschen oft ein Gefühl der Stabilität und Verlässlichkeit, was eine wichtige Rolle in der Wirtschaft spielt.

Was ist erforderlich, damit Kryptowährungen im Stellenwert steigen?

Ob es Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Ripple oder den anderen Kryptowährungen gelingt, sich irgendwann anstelle von Dollar und Euro zu etablieren, kann sich in Kürze zeigen. Dabei ist von wenigen Jahren die Rede. Wer hätte 2009 mit dem Markteintritt von Bitcoin gedacht, dass es sich zur wichtigsten Kryptowährung mit einer Marktdominanz von 46,35% handeln würde? Die Nachfrage der Kryptowährungen wird in Zukunft steigen, je mehr die Befürworter in Sachen Preisstabilität, Regulierung und Legitimation vorlegen können. Die immer mehr verfügbaren Zahlungsmöglichkeiten vor Ort oder online stellen einen wesentlichen Schritt in der Sichtbarmachung und Akzeptanz dar. Dann gilt es noch, die älteren Zielgruppen zu erreichen, was sich durch Prepaid-Karten mit Zugriff auf Kryptowährungskonten ermöglichen lässt. Eine weitere Verbesserung der Nahbarkeit stellen die Hardware-Wallets in der Optik eines USB-Sticks dar.

Zudem ist es wichtig, dass Kryptowährungen auch in der breiten Öffentlichkeit als sichere und stabile Anlageform wahrgenommen werden. Dazu bedarf es weiterhin einer transparenten und verlässlichen Regulierung sowie einer verbesserten Absicherung gegen Cyberangriffe und Betrugsfälle. Auch die Zusammenarbeit mit etablierten Finanzinstituten und Unternehmen kann dazu beitragen, das Vertrauen in Kryptowährungen zu stärken und deren Stellenwert zu steigern.

Internationale Investitionen in Bitcoin und weitere Kryptowährungen nehmen zu

Wie erfolgreich und wie viel Zutrauen Kryptowährungen in Deutschland und weltweit besitzen, kann durch einen einfachen Praxistest in Erfahrung gebracht werden. Sehen Sie sich einmal auf der offiziellen Webseite Ihrer Hausbank um. Dort werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit schon jetzt oder in naher Zukunft die Bewerbung für Investition und Anlage in Kryptowährungen vorfinden. Fragen Sie in Ihrem Bekannten- und Familienkreis nach. Schnell werden Sie zu hören bekommen, dass zumindest ein Teil des eigenen Vermögens in Bitcoins oder Ethereum angelegt wurde oder die Planung steht. Erfahrene Anleger haben die wirtschaftliche Bedeutung von Kryptowährungen längst ins Visier genommen und treiben das Wachstum durch entsprechende Nachfrage weiterhin an. Welche Bedeutung Kryptowährungen schon heute eingenommen haben, wird an den Preisschwankungen bei nationalen und internationalen Krisen recht schnell deutlich.

Kauf von Kryptowährungen in Zeiten von Wirtschaftskrisen

In den letzten rund 14 Jahren konnte eine Korrelation der geschichtlichen bis gegenwärtigen Ereignisse immer klarer verzeichnet werden. Je stärker die Wirtschafte eines Landes, eines Kontinents oder weltweit ins Wackeln gerät, desto stärker wenden sich Anleger bisher den Kryptowährungen zu. Fast scheint es so, dass in diesen Zeiten den Kryptowährungen und dahinterstehenden Unternehmen und Organisationen mehr Marktkompetenz und -stabilität zugesprochen wird.

Entscheidender Unterschied zu den Fiat-Währungen ist allerdings, dass Kryptowährungen noch immer für viele Menschen eine gewisse Black Box darstellen. Um die Währungen basierend auf Blockchain-Technologie unter die Menschen zu bringen und irgendwann die Fiat-Währungen ablösen zu können, ist aus unserer Sicht noch viel zielgruppenorientierte Aufklärungsarbeit erforderlich. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Kauf von Kryptowährungen in Zeiten von Wirtschaftskrisen auch mit hohen Risiken verbunden sein kann, da Kryptowährungen sehr volatil sind und starke Schwankungen aufweisen können.

Generelle Kritik an einem digital aufgesetzten Währungs- und Zahlungssystem

Die jüngste Vergangenheit belegte, dass Cybersicherheit oder die stabile Versorgung mit Elektrizität als wichtige Bestandteile für die Wahrung der digitalen Zahlung in Krisenzeiten gelten. Während Fiat-Währungen in Krisenzeiten mit Wertverlusten einhergehen können, liegen sie in Form von Geldscheinen oder Münzen in den Taschen der Besitzer und können in schweren Zeiten eingesetzt werden. Durch mögliche Cyberangriffe oder die Zerstörung der Versorgungsketten und Infrastruktur können digitale Währungen Gefahr laufen vorübergehend oder ganz auszufallen. Diese Probleme müssen ebenso gelöst werden wie die permanente Möglichkeit der Cyberangriffe auf die Server, die für die Haltung und Funktion der Kryptowährungen von Bedeutung sind. Zusätzlich können auch mangelnde Regulierungsmaßnahmen und die Abhängigkeit von großen Tech-Unternehmen als Risikofaktoren für ein digital aufgesetztes Währungs- und Zahlungssystem gesehen werden.

Fazit: Können und sollen Kryptowährungen Fiat-Währungen ersetzen?

Die Frage sollte ihren Schwerpunkt auf „sollen Kryptowährungen US-Dollar und Euro ersetzen“ legen. Unserer Meinung nach bringen Kryptowährungen sehr viele positive Aspekte mit sich. Dennoch stellt sich die Frage, ob es bei den unterschiedlichen Entwicklungsständen der von den Vereinten Nationen anerkannten 195 Ländern überhaupt möglich ist. Denn für die Zahlung ohne Bargeld und mit Kryptowährungen sind technische Grundausstattungen erforderlich. Diese müssen in den Ländern erst einmal in Stabilität und Flächenabdeckung gegeben sein. Auch wenn der Wunsch der Befürworter der Kryptowährungen verständlich ist und zukünftig mehr Sicherheit und Flexibilität bieten soll, gibt es gegenwärtig viele Baustellen zu bedenken und mittel- bis langfristig zu beheben.

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