„Alles, was ihr tut: von der Geburtshilfe bis zur Palliativversorgung, von der Stellenplanung bis zur Streichung, von den Gemeindegründungen bis zu den Fusionen geschehe alles in Liebe, mit Respekt, auf Augenhöhe, mit Verständnis und Fürsorge. Das, liebe Gemeinde, ist kein Zuckerguss, sondern wahnsinnig anstrengend.“ Mit diesen Worten skizzierte die neue mecklenburgische Pröpstin Sabine Schümann am Sonntag, wie sie sich den Umgang bei den aktuellen Aufgaben und Strukturveränderungen ihrer Kirche vorstellt. Die Theologin bezog sich in ihrer Predigt dabei auf die Jahreslosung „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe" aus dem 1. Korinther-Brief.