Die Bundesstraße B192 ist eine der Hauptverkehrsadern in der Müritzregion. Aber nicht nur Motorräder, Pkw und Lkw nutzen die Verbindung zwischen Neubrandenburg, Waren (Müritz) und Malchow. Dutzende Fahrradfahrer müssen auf dem Teilabschnitt zwischen Sietow und Penkow auf die vielbefahrene Bundesstraße ausweichen. Der Grund ist einfach, aber auch gefährlich: Es gibt keinen Fahrradweg zwischen Sietow und Penkow. In einer touristisch geprägten Region, die Fahrradfahrer locken will eigentlich ein Unding. Um diesen Missstand zu unterstreichen und auf die Gefahren hinzuweisen, wird es am 14. September 2019 erneut eine Fahrraddemo auf der B192 geben. Eine gleiche Veranstaltung lockte vor fünf Jahren bereits knapp 300 Mitstreiter, unter ihnen auch CDU-Politiker Eckhardt Rehberg, auf den Sattel.

Die alte Kachelofentöpferei am Teschenberg gehört als technisches Baudenkmal zu den als schützenswert erklärten Gebäuden der Stadt Waren (Müritz). Ein solches Denkmal zu erhalten fordert oft reichlich Einsatz und Hartnäckigkeit. Doch es lohnt sich, denn wie sonst kann jüngeren Generationen veranschaulicht werden, wie Arbeit und Alltag zu anderen Zeiten gelebt wurden. Um die Bedeutung von Denkmalen in den Fokus zu rücken, initiiert die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals. Wenn jedes Jahr am zweiten Sonntag im September historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen öffnen, dann wird zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen.

Am Abend des 23.08.2019 führten Beamte des Polizeihauptrevieres eine mobile Verkehrskontrolle im Stadtgebiet von Waren durch. Gegen 21:25 Uhr stoppten sie im Birkenweg ein Fahrzeug mit Müritzer Kennzeichen und unterzogen diesen einer Verkehrskontrolle. Im Fahrzeug befanden sich neben dem 24-jährigen Fahrer, eine 25-jährige Beifahrerin und ein 27-jähriger Mann auf der Rücksitzbank. Der 27-Jährige hat sich sehr auffällig verhalten. Er wirkte nervös und schaute aufgeregt hin und her. Die Beamten konnten dazu beobachten, wie er versuchte, einen großen Plastikeimer, der zwischen seinen Beinen im Fußraum stand, zu verstecken. Aus diesem Grund haben sich die Beamten zu einer Fahrzeugdurchsuchung entschieden.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit hat auf Sicherheitsrisiken durch Defibrillatoren der Marke Telefunken AED Modell FA1 und HR1 aufmerksam gemacht. Betreibern wird dringend geraten, die Defibrillatoren kurzfristig auszutauschen. Der niederländische Hersteller Defiteq International B.V. bzw. GGT Holding B.V. bringt Defibrillatoren der Marke Telefunken AED Modell FA1 und HR1 seit Juli 2016 ohne gültiges CE-Zeichen unrechtmäßig auf dem EU-Markt in Verkehr. Die Sicherheit und Funktionalität der nicht konformen Defibrillatoren ist nicht gewährleistet.

Aus einer verrückten Idee, ein eigenes Theaterstück in Waren (Müritz) zu etablieren, ist eine feste Größe geworden, die weit über die Stadt- und Kreisgrenzen bekannt geworden ist. 2005 schaute sich Nils Düwell auf der Freilichtbühne in Waren (Müritz) um und schmiedete die ersten Pläne für die Müritz Saga. Heute, 14 Jahre später ist die Müritz Saga ein erfolgreicher Publikumsmagnet. Am Samstag wurde mit der letzten Aufführung von „Ratsherr, Rächer und Rebell“ zwar kein neuer Besucherrekord erreicht, aber eine erfolgreiche Saison beendet.

Insgesamt 576 Mädchen und Jungen gingen gestern Vormittag um 9 Uhr an den Start zum 12. Run for Charity. So zeigten selbst die Lütten, dass sie auf den Strecken von 300, 700 oder 1.200 Metern Länge überzeugen konnten. Als Belohnung gab es jede Menge Applaus und 250 Euro für einen gemeinnützigen Zweck. Nur eine Stunde später starteten drei Ultraläufer und 108 Staffeln mit je acht Läufern, um die knapp 60 Kilometer zwischen Klink und Röbel und wieder zurück zum Start-Zielbereich zu bewältigen. Am Abend wurde dann offiziell bekannt gegeben, dass der Spendentopf um weitere 149.000 Euro aufgestockt werden konnte und nun bei knapp 1,5 Millionen Euro liegt.

Seit 25 Jahren steht der Shotokan Karate Verein "ZANSHIN" Groß Gievitz e.V. für ganzheitlichen Sport, der Jung und Alt verbindet. Die über 60 Mitglieder, die sich aus Mädchen und Jungen, Kindern, Teenager, Erwachsenen und Senioren zusammensetzen, trainieren gemeinsam an zwei Tagen in den Sporthallen in Waren (Müritz) und Groß Gievitz die Gewaltdeeskalation sowie die Selbstverteidigung durch die Karate- und Kampfkunst Dabei gehen die ausgebildeten Trainer auf die verschiedenden Leistungsgrade der Mitglieder ein und fördern gezielt Fähigkeiten und Stärken der Sportler.