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Deutsche Aufsichtsbehörde verhängt Geldbuße wegen Werbeverstößen
Berlin Brandenburger Tor

Ein unbekannter Betreiber wurde von der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) abgestraft, weil er gegen Werbevorschriften der Behörde verstoßen hat. Verhängt wurde eine Geldstrafe in fünfstelliger Höher.

Absichtliche Werbung auf illegalen Seiten

Sowohl der Name des Betreibers als auch die genaue Höhe der Geldstrafe wurden nicht bekannt gegeben. Die GGL erklärte jedoch, dass die Strafe verhängt wurde, nachdem sich herausgestellt hatte, dass der Anbieter seine Angebote bewusst auf Websites bewarb, auf denen auch illegale Glücksspiele beworben wurden.

Tatsächlich müssen deutsche Spieler aufpassen, dass sie nur auf legalen und seriösen Seiten spielen. Deshalb ist es ratsam, sich über vertrauenswürdige Partnerseiten wie https://www.ohneeinzahlung365.com/ bei Online Casinos anzumelden. Geldstrafen wie der unbekannte Betreiber müssen Spieler aktuell zwar nicht befürchten, wenn sie sich auf illegalen Seiten bewegen, sicher unterwegs ist man dort aber nicht. Denn unregulierte Anbieter haben keine Behörde im Rücken, die einheitliche Regeln festlegt und für ein faires Glücksspiel garantiert. Hier kann es sowohl bei den Spielen als auch Auszahlungen zu Problemen kommen.

Glücksspiel in Deutschland soll einheitlich reguliert werden

Die GGL ist das Ergebnis des Staatsvertrags, der im vergangenen Jahr in Kraft trat. Viele Jahre hatte sich die deutsche Regierung um Einigung bemüht, war aber immer wieder an unterschiedlichen Meinungen gescheitert. Man war sich in den Bundesländern nicht einig, wie streng Regeln ausfallen sollten – und auch bis jetzt sind nicht alle Bundesländer gleichermaßen von der Umsetzung begeistert. Endlich in Kraft trat der neue Glücksspielstaatsvertrag dann dennoch im Jahr 2022.

Zusammen mit neuen Gesetzen wollte man eine Regulierungsbehörde auf die Beine stellen, die alle Bereiche des Glücksspiels kontrolliert. Zuvor war das Glücksspiel Ländersache gewesen. Daraus resultierend waren Glücksspiele eigentlich gar nicht überall in Deutschland erlaubt, Online-Spiele konnten aber dennoch von überall ausgespielt werden. Es fehlte an allen Ecken und Enden an Kontrollen.

Werberegelungen für ganz Deutschland

Mit den neuen Gesetzen soll es endlich einheitliche Vorgaben für ganz Deutschland geben. Das betrifft auch Werberegelungen, die man bei der GGL für gerechtfertigt und gut ansieht – so äußerte sich Geschäftsführer Ronald Benter in einer Mitteilung. Die GGL kontrolliert konsequent alle Angebote der legalen Betreiber.

Wer gegen die Gesetze der GGL verstößt, muss mit hohen Bußgeldern rechnen. Denkbar ist auch ein Entzug der Konzession, sollte es mehrfach zu Verstößen kommen. Die GGL hat schon jetzt deutlich gemacht, dass man vor solchen Schritten im Ernstfall nicht zurückschrecken wird.

Benjamin Schwanke, Vorstandsmitglied der GGL, fügte hinzu, dass Betreiber auch ihren eigenen Ruf im Blick haben sollten. Wer gegen die Regeln verstößt, wird schnell zum schwarzen Schaf und wird keine Spieler mehr anlocken können. Entsprechend, so sagte er, dürften legale Online-Glücksspielanbieter eigentlich kein Interesse daran haben, auf Seiten zu werben, die auch illegales Glücksspiel promoten. Das schade dem Ruf der Anbieter, so Schwanke.

Welche Gesetze gelten seit 2022 in Deutschland?

Der neue Glücksspielstaatsvertrag hat viele Veränderungen mit sich gebracht. Nicht nur wurde das Online-Glücksspiel überall in Deutschland legalisiert. Auch strenger sind die Vorgaben geworden. Während ausländische Glücksspielseiten zuvor ohne Einschränkungen mit ihren Angeboten werben durften, ist das nun nicht mehr möglich. Die Werbezeiten im Fernsehen oder Radio wurden stark eingeschränkt, auch riesengroße Bonuspakete darf es nicht mehr geben.

Weitere Einschränkungen finden sich im Bereich der Einsatz- und Einzahlungsspannen. Bis zu 1.000 Euro dürfen pro Monat in deutschen Casinos eingezahlt werden. Früher gab es hier keine Limits, sodass die Ausgaben schnell deutlich höher werden konnten. Pro Runde am Online-Spielautomaten sind jetzt außerdem nur noch Einsätze von maximal einem Euro zulässig. Begrenzungen gab es hier vorher ebenfalls nicht. Wer wollte, konnte problemlos 20, 50 oder gar 100 Euro und mehr an einigen Online-Slots setzen.

Die deutsche Behörde hat die OASIS-Sperrkartei eingefühlt. Dort gelistet sind alle Spielsüchtigen und spielsuchtgefährdeten. Landet man auf dieser Liste, ist man automatisch für alle deutschen Online Casinos gesperrt. Auch lokale Spielhallen können durch Ausweiskontrollen nicht mehr besucht werden.

Für einen Panikknopf hat sich die deutsche Behörde ebenfalls eingesetzt. So können sich Spieler mit einem Klick sperren lassen und müssen eine sogenannte Cool-Down-Phase von 24 Stunden einhalten, ehe wieder gespielt werden kann. Längere Sperren sind jederzeit möglich – und auch Angehörige können Spieler dank OASIS sperren lassen.

Fazit

Dass die deutsche Glücksspielbehörde eine Geldstrafe wegen falscher Werbeschaltung verhängt hat, ist ein eindeutiges Zeichen: Man ist präsent und hat alle Anbieter im Blick. Genau das sollte mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag erreicht werden. Man wollte endlich eigene Lizenzen für ganz Deutschland vergeben können, um das Glücksspiel hierzulande besser kontrollieren zu können.

Nach wie vor boomt der Markt mit den Online-Glücksspielen und Deutschland ist auf dem besten Weg, für mehr Sicherheit und einheitliche Regeln zu sorgen. Ob wir noch erfahren werden, gegen wen die Strafe verhängt wurde, bleibt abzuwarten. In jedem Fall werden sich auch andere deutsche Anbieter diesen Warnschuss zu Herzen nehmen.

 

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