Die Kryptowährungsbranche steht ständig vor Herausforderungen. Jedes Jahr werden Tausende von Menschen Opfer von Klon-Sites und gewöhnlichem Phishing. Und das bedeutet, dass die Betrüger auf eine große Schwachstelle im System setzen - menschliche Unachtsamkeit und Arroganz. Aber die gute Nachricht ist, dass es immer noch möglich ist, Ihr Geld zu schützen. Die Experten von analysierten die Daten zu den Angriffen und kamen zu dem Schluss, dass diese in drei Kategorien unterteilt werden können:
- Angriffe auf Blockchains, Börsen und ICOs;
- Verbreitung von versteckter Mining-Software;
- Angriffe auf die Kryptowährungs-Wallets der Nutzer.
In diesem Artikel beschreiben wir bevorzugte Techniken von Hackern und erklären, was man tun kann, um solche Angriffe zu vermeiden.
Wenn Sie bereits mit bit index ai erfahrungen gesammelt haben, dann verstehen Sie, wie eine sichere Handelsplattform funktionieren soll. Aber trotzdem sollten Sie nicht vergessen, dass Sie niemals öffentliches Wlan für Kryptowährungstransaktionen vergessen müssen. Außerdem ist es wichtig, die Firmware Ihres Routers regelmäßig zu aktualisieren. Die Hardware-Hersteller geben zu diesem Zweck ständig Updates heraus. Ein elementarer Angriff findet statt, wenn sich das Gerät eines Benutzers erneut mit einem gehackten Wlan-Netzwerk verbindet. Hacker laden dann einfach Informationen herunter oder senden sie über das Netzwerk - die Schlüsselinformationen von Kryptowährungs-Wallets sind da keine Ausnahme.
Installieren Sie keine mobilen Anwendungen, die Sie nicht wirklich brauchen. Und wenn Sie das tun, stellen Sie sicher, dass Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden. Schließlich sollten Sie die Links zu den Anwendungen auf der offiziellen Website der Plattform überprüfen, um sicherzustellen, dass sie authentisch sind.
Besitzer von Android-Smartphones sind die häufigsten Opfer von Hackern. Die Schwäche dieses Betriebssystems ist das Fehlen einer Zwei-Faktor-Authentifizierung. Diese Art der Authentifizierung erfordert ein Passwort, eine Anmeldung und einige Informationen, die nur dem Benutzer bekannt sind. Außerdem ist das Google-Betriebssystem notorisch anfällig für Viren - sein Sicherheitsniveau ist niedriger als das des iPhones.
Hacker fügen dem Google Play Store Apps im Namen von Kryptowährungsressourcen hinzu, und wenn eine solche App gestartet wird, geben die Nutzer persönliche Daten ein und gewähren den Hackern damit Zugang. Eine berüchtigte Geschichte betraf die Kryptowährungsbörse Poloniex: Händler luden mobile Apps herunter, die von Hackern im Namen der Website auf Google Play veröffentlicht wurden und in Wirklichkeit in keiner Weise mit ihr verbunden waren. Das Poloniex-Team hat keine Android-Apps entwickelt, und auf der Website von Poloniex gibt es keine Links zu mobilen Apps. Mehr als 5.500 Händler fielen der Software zum Opfer, bis sie von Google Play entfernt wurde.
Apple hat strenge Maßnahmen ergriffen, um iOS-Nutzer zu schützen, indem es in seinem Shop strenge Inhaltsregeln durchgesetzt hat, die die Verbreitung der Malware verhindern.
In den meisten Fällen stehlen Bots Kryptowährungen, indem sie beliebte Messenger scannen. Hacker erstellen einen Bot, der Benachrichtigungen an Besitzer von Kryptowährungen über bestimmte Probleme generiert. Der Nutzer klickt auf einen vom Bot angebotenen Link und gibt einen persönlichen Schlüssel ein. Die größte und erfolgreichste Hacking-Operation, an der Bots beteiligt waren, war der Fall Enigma. Hacker benutzten den Namen Enigma, während das Projekt Token im Voraus verkaufte, starteten einen Slack-Bot und stahlen 500.000 Dollar von leichtgläubigen Nutzern über die Luft.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, diese Bedrohung zu bekämpfen: Installieren Sie einen separaten Browser für den Handel, verwenden Sie den Inkognito-Modus, nutzen Sie einen separaten Computer oder ein separates Smartphone für den Handel, installieren Sie ein Virenschutzprogramm und laden Sie keine Add-ons herunter. Diese Add-ons können alles "lesen", was Sie eingeben. Solche Add-ons werden in JavaScript entwickelt, was die Nutzer besonders anfällig für Hackerangriffe macht.
Wenn Sie die SMS-Authentifizierung verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie die Anrufweiterleitung deaktivieren, um den Zugriff auf Ihre Daten zu verhindern. Und machen Sie keine Zwei-Faktor-Authentifizierung per SMS, wenn das Passwort auf Ihr Telefon kommt. Es ist besser, ein spezielles Programm dafür zu verwenden. Laut den Experten ist es nicht schwer, eine SMS mit einem Passwort abzufangen, die über das SS7-Protokoll gesendet wird. Textnachrichten können mit Tools gehackt werden, die Schwachstellen im Mobilfunknetz ausnutzen.