Auch die Müritzregion bleibt nicht vor der Inflation verschont. Im Oktober erreichte die Teuerungsrate in Mecklenburg-Vorpommern mit 10,9 % sogar erstmals einen zweistelligen Wert. Nun ist Sparsamkeit angesagt: Die Verbraucher strömen zum Discounter, die Stadt Waren will teilweise die Straßenbeleuchtung abschalten. Und auch bei Freizeitaktivitäten wird nun jeder Cent zweimal umgedreht. Das gilt auch für Gamer, deren Hobby schon in normalen Zeiten nicht ganz billig ist. Sie geben oft Unsummen für Hochleistungs-Hardware und die neuesten Spiele aus. Jetzt suchen viele von ihnen nach Möglichkeiten, ihre Ausgaben zu reduzieren. So geht es.
Hardware-Ausgaben durch Cloud Gaming senken
Wer aktuelle Games spielen möchte, brauchte bis vor kurzem immer die passende Hardware. Das kann ziemlich ins Geld gehen – eine PlayStation der neuesten Generation ist derzeit nicht unter 700 € erhältlich, ein Gaming-PC kostet gerne auch einmal eine mittlere vierstellige Summe. Seit einiger Zeit ist es allerdings möglich, auf eine solche Anschaffung zu verzichten und trotzdem in den Genuss der neuesten Spiele zu kommen. Cloud Gaming lautet das Zauberwort, das derzeit die Herzen sparsamer Gamer höherschlagen lässt. Dabei läuft das Videospiel auf einem Server und wird auf das Endgerät des Nutzers gestreamt. So ist es möglich, selbst auf alten PCs, Smartphones oder Tablets die neuesten Spiele zu zocken.
Stromverbrauch des Gaming-PCs reduzieren
Gaming ist ganz schön energieintensiv. Eine Konsole, die zusammen mit einem 46-Zoll-Fernseher betrieben wird, kann bis zu 300 Watt verbrauchen. Bei Gaming-PCs kann der Verbrauch sogar 400 Watt oder mehr betragen. Wer fortgeschrittene PC-Kenntnisse hat, kann mit ein paar Kniffen den Verbrauch des Computers um mehr als die Hälfte senken. Die größten Einsparungen lassen sich mithilfe eines Framelimiters erzielen, der die Anzahl der Bilder pro Sekunde reduziert. Schon eine Framerate von 120 FPS führt zu erheblichen Einsparungen, noch deutlicher ist der Effekt bei 60 FPS. Wer auf HD verzichtet und stattdessen eine geringere Auflösung wählt, kann noch einmal ein bisschen mehr einsparen. Konsolen-Gamer können zumindest ein bisschen sparen, indem sie die Helligkeit des Bildschirms verringern.
Casinos mit geringer Mindesteinzahlung bevorzugen
Casinospiele gehören zu den beliebtesten Videospielen. Entgegen der landläufigen Meinung müssen sie nicht unbedingt teuer sein. Denn wer mit geringen Einsätzen spielt, kann schon mit wenigen Euros stundenlang spielen. Allerdings gibt es viele Online Casinos, die für Einzahlungen eine Mindestgrenze von 20 Euro oder mehr setzen. Das erschwert das Sparen. Wer sein Casino-Budget reduzieren möchte, sollte daher bevorzugt ein Casino mit 1 Euro Einzahlung wählen. Dabei ist zu beachten, dass nicht immer alle Zahlungsmethoden für kleine Einzahlungen zur Verfügung stehen. Wer nur einen Euro einzahlen möchte, braucht in der Regel ein E-Wallet wie Skrill oder Neteller. In einigen Casinos sind kleine Einzahlungen auch mit Paysafecard oder Kryptowährungen möglich.
Mit Bundles beim Spielekauf sparen
Ein neues Konsolenspiel schlägt schnell einmal mit 70 Euro zubuche. Und auch PC-Spiele sind nicht viel billiger. Neue Spiele gehören daher für viele Gamer zu den größten Ausgabenposten. Es gibt zwar immer wieder Rabattaktionen und ältere Videospiele sind deutlich billiger. Die größten Einsparungen sind aber oft mit sogenannten Bundles möglich. Die Einsparung gegenüber dem Einzelkauf beträgt dabei oft mehr als 90 %. Der Nachteil dabei ist, dass es nicht möglich ist, die Spiele frei zu wählen. Außerdem sind Bundles in der Regel nur kurze Zeit verfügbar, sodass man sich immer auf dem Laufenden halten muss. Dafür gibt es kaum eine andere Möglichkeit, hochwertige Games für so wenig Geld zu bekommen.