Die kritische weltpolitische Lage treibt in Verbindung mit einer hohen Inflation und eines absehbar sinkenden Rentenniveaus den Verbrauchern die Sorgenfalten auf die Stirn. Viele leben in der Furcht, mittelfristig ihren gewohnten Lebensstandard einschränken zu müssen. Die Mietzahlungen geraten in Gefahr, beim Urlaub wird der Rotstift angesetzt und der Kauf eines neuen fahrbaren Untersatzes wird in die Zukunft verschoben. Trading könnte eine Möglichkeit sein, diese Ängste auszuräumen.
Hat doch jeder erwachsene Bürger mit einem stabilen Internetanschluss die Chance, ein passives Einkommen zu generieren. Finanzexperte Andre Witzel, Co-Founder der renommierten Börsenschule Trading.de, warnt jedoch davor, “das Abenteuer Börse unvorbereitet anzugehen”. Etwa 80 Prozent der Neulinge erleiden hohe Anfangsverluste und wenden sich vom Wertpapierhandel ab. Er rät dazu, “sich vor dem ersten Trade umfassend in die Materie einzuarbeiten, um nennenswerte Gewinne zu erzielen.”
Was wird unter Trading verstanden?
Der Begriff “Trading” bedeutet so viel wie “Handel”. Traden wurde erst im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung möglich. Vorher war der schnelle Kauf und Verkauf von Wertpapieren ausschließlich Finanzhändlern auf dem Börsenparkett vorbehalten. Inzwischen kann jedermann vom heimischen Sofa aus seine Positionen setzen. Wer sich in die Details einarbeiten möchte, kann hier mehr erfahren.
Im Gegensatz zum langfristigen “Investieren” wird beim Trading versucht, innerhalb von kurzen Zeitspannen von einigen Tagen bis einigen Stunden von den Kursschwankungen der Börsenwerte zu profitieren. Hartgesottene Trader erzielen Gewinne innerhalb von wenigen Minuten bis zu einigen Sekunden. Laut Witzel sind bei einem solchen Vorgehen “eine ausgeprägte Konzentrationsfähigkeit, eine eiserne Disziplin und ein umfangreiches Wissen über das Börsengeschehen notwendig, um im Geld zu landen.”
Wie kann man Trading lernen?
Bislang hinkt der Staat dem technischen Fortschritt hinterher, obwohl mit der heiß diskutierten “Aktienrente” ein erster Ansatz im Gespräch ist, der die Allgemeinheit weg vom Sparbuch und hin zu lukrativen Formen der Vermögensbildung bewegen könnte. Allein – es fehlt an Chancen, sich das Wissen über Trading im offiziellen Lehrberuf anzueignen. Auch die Hochschulen haben, im Gegensatz zum anglophilen Sprachraum, kaum Studiengänge im Angebot, die sich mit Trading befassen.
Daher haben Interessenten derzeit nur zwei Möglichkeiten, sich das notwendige Wissen für einen gelungenen Börseneintritt anzueignen. Zur Debatte stehen ein Selbststudium und eine gebührenpflichtige Trading-Ausbildung.
Autodidaktische Vorgehensweise
Der Wissenserwerb im Selbststudium hat den Vorteil, dass dieser Ansatz mit keinen direkten Kosten verbunden ist. Es ist durchaus möglich, sich das notwendige Know-how über das Studium einschlägiger Fachliteratur anzueignen. Gebühren für Kurse können gespart und in Reisen, Konsumwaren oder sonstige Ausgaben investiert werden. Auf diese Weise jedoch bleiben zukünftige AnlegerInnen in der Theorie gefangen.
Ohne praktische Erfahrung fehlt es an einem Leitfaden zur Orientierung und der notwendigen Reflexion, eigene Fehler zu erkennen und abzustellen. Genau hier sieht Andre Witzel die größte Gefahr, herbe Verluste in der Anfangsphase der Börsenkarriere zu erleiden und ein schmerzhaftes Lehrgeld bezahlen zu müssen.
Trading-Kurs buchen und Trading-Ausbildung beginnen
Nach den Erfahrungen des Börsengurus stiftet es mehr Sinn, dieses Lehrgeld in eine Trading-Ausbildung zu stecken, die online für eine niedrige dreistellige Gebühr gebucht werden kann. Dabei nehmen erfahrene Trader die Studierenden an die Hand und führen sie professionell in die Marktmechanismen und das Börsengeschehen ein. Durch ihre standardisierten Abläufe besitzen gute Lehrkurse eine gleichbleibende Qualität und eine hohe Transparenz. Zudem bestehen gegenüber dem Selbststudium weitere Vorteile.
An erster Stelle nennt Witzel dabei praktische Erfahrungen. Professionelle Coaches nehmen die Neulinge an die Hand und erklären anhand ihrer eigenen Portfolios, wie ein Trade erfolgreich abgeschlossen wird. Fundiert wird auf die Software eingegangen, mit der der Börsenhandel am Bildschirm in Echtzeit erst möglich wird. Mittels strukturierter Lehrmethoden werden die geläufigsten Trading-Strategien vorgestellt. Einprägsam wird den AbsolventInnen vermittelt, wie das perfekte Portfolio eingerichtet wird.
Eine professionelle Ausbildung macht den direkten Kontakt zum Lehrpersonal möglich, sodass Fragen der Kursteilnehmer auch außerhalb des eigentlichen Lehrangebots unter vier Augen geklärt werden können. Eine große Community erlaubt ein regelmäßiges Feedback, wodurch das Lernerlebnis vertieft wird. Im Resultat können so die zu erwartenden anfänglichen Verluste, die auf dem Mangel von Erfahrung und Basiswissen beruhen, reduziert werden.
Fazit
Aller Anfang ist schwer. Das trifft besonders auf den Börsenhandel zu, da es hierbei um hohe Summen geht. Wer blauäugig an die Sache herantritt, muss sich auf sein Glück verlassen. Wer sich systematisch vorbereitet, überwindet die anfänglichen Hürden und kann sich Schritt für Schritt als Börsenprofi etablieren.