Wer Fisch fangen will, der muss sich auch für die Arterhaltung verantwortlich zeigen. Das haben die Müritzfischer in Sachen Aal schon lange erkannt. Um dem beliebten Speisefisch eine Chance auf Erhalt der Population in der Mecklenburgischen Seenplatte zu geben, setzen die Müritzfischer regelmäßig Glasaale in die umliegenden Gewässer mit Flussanbindung aus, um den Bestand nach oben zu regulieren. So auch gestern, als über eine Million Jungaale in die Müritz, den Kölpinsee, den Plauer See, den Fleesensee, die Peene, den Kummerower See und den Tollensesee ausgesetzt wurden.