Flüchtlinge aus der Ukraine können bei der Einreise in die EU ihre Heimtiere mitbringen, werden jedoch dringend darum gebeten, dass die Fellnasen baldmöglichst einem Tierarzt vorgestellt werden. Hintergrund ist, dass in der Ukraine im vergangenen Jahr mehrere Hundert Tollwutfälle amtlich registriert worden sind, die Tollwut in Deutschland jedoch als weitestgehend ausgerottet gilt. Tollwut ist auf den Menschen übertragbar, nicht heilbar, und führt unbehandelt in der Regel zum Tod. Personen, die Flüchtlinge mit Tieren bei sich aufgenommen haben, werden gebeten mit diesen über die Notwendigkeit eines Tierarztbesuches zu sprechen.