Am heutigen Montagvormittag kam es im Bereich Röbel/Müritz auf der B 198 zwischen Stuer und der Einfahrt zum Bärenwald zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Durch den Zusammenstoß wurden alle drei Fahrzeugführer leicht verletzt und in das Krankenhaus nach Plau verbracht.

Heute früh wurden die Beamten des Polizeihauptrevieres Waren (Müritz) durch einen 61-jährigen Geschädigten zu einem Verkehrsunfall in die Specker Straße gerufen. Unfallverursacher war ein 16-Jähriger, der ohne Fahrerlaubnis, dafür aber mit 0,44 Promille mit einem Pkw unterwegs war.

Der Bärenwald Müritz in Stuer hatte aufgrund der angekündigten Sturmlagen bereits in der vergangenen Woche seine Türen für Besucher geschlossen und die Bären im Bärenhaus oder in andere Freiluftgehege untergebracht. Dass diese Sicherheitsmaßnahmen nötig waren, wurde jetzt scheinbar auf dramatische Art und Weise bewiesen. Derzeit sind die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Stuer und Röbel/Müritz im Einsatz und sichten das Areal aufgrund der Sturmschäden. Zum Einsatz soll auch eine Wärmebildkamera kommen, um mutmaßlich verschüttete oder verletzte Bären ausfindig zu machen.

„Die Stadtvertretung beschließt die grundsätzliche Unterstützung der Bewerbung des Schaugartens der Lebenshilfswerk Waren gGmbH als Außenstandort der Bundesgartenschau 2025 in Rostock.“ Mit dieser Beschlussvorlage könnte am Mittwoch der Weg zur BUGA 2025 für Waren (Müritz) geebnet werden.

Für den kommenden Mittwoch, den 23. Februar 2022, ist die nächste Stadtvertretersitzung in Waren (Müritz) angesetzt. Ab 18 Uhr beraten die Stadtvertreter über 16 TOP im öffentlichen Teil der Sitzung und weitere fünf Punkte werden hinter verschlossener Tür beraten. Einige Themen dürften mal wieder für ordentlich Zündstoff und hitzige Diskussionen sorgen.

Nach zwei Wochen Winterferien startet heute in Mecklenburg-Vorpommern wieder die Schule mit Regelunterricht. Für die Schüler in MV heißt das nicht nur erneut die Woche mit Corona-Schnelltest und Mund-Nase-Schutz in den Unterricht gehen, auch die Selbsterklärung zum Reiseverhalten dürfen heute nicht vergessen werden.

Nachdem Orkantief „Ylenia“ und Orkan „Zeynep“ in der vergangenen Woche für zahlreiche Sturmschäden gesorgt haben, wirkt das aktuelle Sturmtief „Antonia“ fast wie ein kleines Lüftchen. Dennoch sollten die Sturmböen, die uns zum Wochenstart beschäftigen, nicht unterschätzt werden. Vom DWD gibt es noch bis 18 Uhr eine aktuelle Unwetterwarnung:

Fast jeder fünfte Schüler in Deutschland wurde schon im Internet oder in Chats per Smartphone über einen längeren Zeitraum hinweg beleidigt, bedroht, belästigt oder bloßgestellt. Am 22.02.2022 ist Internationaler "Behaupte-dich-gegen-Mobbing"-Tag. In Bayern läuft derzeit ein Programm: "Schulen bekämpfen Cybermobbing", das auch in Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt werden könnte.

Aktuell meldet die Deutsche Bahn (DB) noch starke Beeinträchtigungen im Bahnverkehr. „Unwetterschäden: Bahnverkehr im Norden Deutschlands und in NRW bis mindestens Montagnachmittag stark beeinträchtigt“, heißt es seitens der DB, die Bahnreisende bittet, sich vor Fahrtantritt über Zugausfälle und Verspätungen zu informieren.

„Und überall sprach man plötzlich von Troja“ lautet der Titel der gerade eröffneten Sonderausstellung im Schliemann-Museum Ankershagen, die nun bis zum 30.04.2022 präsentiert wird. Im Mittelpunkt der Sonderausstellung des August-Boeckh-Antikezentrums der Humboldt-Universität zu Berlin steht der Umgang Heinrich Schliemanns mit den zeitgenössischen Medien. Besucher können sich ein eindrucksvolles Bild machen, wie sich Schliemann als Ausgräber und Abenteurer inszenierte, wie er selbst am Mythos Troja arbeitete und hierfür die aufkommende Massenpresse im 19. Jahrhundert nutzte.

Mit der Kommunikationsübung „Notfunk“ am Sonnabend bereitet sich das Land Mecklenburg-Vorpommern auf einen Katastrophenfall vor. Der Landeskoordinierungs- und Unterstützungsstab zeigt damit, dass die wichtige Dienstleistung „Kommunikation“ zwischen den Katastrophenschutzbehörden auch im Ernstfall aufrechterhalten bleibt.

Bereits seit 2020 finden die Menschen immer neue Wege, sich die Zeit zu Hause zu vertreiben, Bananenbrot backen, beim Bookmaker zocken oder DIY-Projekte ins Leben rufen. Was auf jeden Fall wieder mehr zu schätzen gewusst wird, sind die heimischen Gärten.

In Waren (Müritz) wurde das Dach einer Bootsschuppenanlage durch Orkan „Zeynep“ abgedeckt. Das Gebälk des Dachstuhls wurde ins Wasser geweht und an den Strand des Volksbades gespült. Bootseigner der Bootsschuppenanlage „Kamerun“ und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waren (Müritz) sicherten das beschädigte Dach so gut es ging.

In der Nacht vom 18.02.22, 22.00 Uhr zum 19.02.22, 09.00 Uhr gingen in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg insgesamt 135 Notrufe ein. Die meisten davon in der Zeit von 05.00 Uhr bis 08.00 Uhr. Insgesamt wurden drei Personen leicht verletzt. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf ca. 195.900 Euro. Die meisten Meldungen bezogen sich auf umgestürzte Bäume auf Fahrbahnen.

In den Mittagsstunden des 07.02.22 kam es am Oberbach in Neubrandenburg gegen 12:15 Uhr zu einem versuchten Totschlag. Der 30-jährige Geschädigte ist am Freitagabend an seinen schweren Verletzungen verstorben. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Totschlages dauern an. Die beiden Tatverdächtigen befinden sich weiterhin in Untersuchungshaft.