Die Vorbereitungen waren nahezu abgeschlossen und zahlreiche Stände säumten am Montag den Biohof Peitz in Klocksin. Das Familienunternehmen hatte gestern zum traditionellen Herbstmarkt eingeladen und bot im eigenen Hofladen feinsten Bio-Rinderfleischen an. Auf dem Grill warteten Burger und Bratwurst auf die ersten hungrigen Mäuler. Vielen regionale Händler hatten bereits ihre Stände liebevoll und herbstlich dekoriert. Mit den ersten Besuchern kam aber auch ein Gast ohne Einladung – eine dicke Regenfront machte sich über der Mecklenburgischen Schweiz breit. Doch das sollte gut 1.200 Menschen nicht stören, die dennoch zum Biohof Peitz in Klocksin kamen.

Am gestrigen „Tag der deutschen Einheit“, bildeten in der Mecklenburgischen Seenplatte wieder mehrere Menschen bei den Montagsdemos eine geschlossene Einheit und demonstrierten in 14 Städten und Gemeinden gegen die aktuelle Coronapolitik der Bundesregierung und die Energiekriese, die enorme wirtschaftliche und essenzielle Probleme mit sich bringt. In Waren (Müritz) gingen 850 Menschen auf die Straße und absolvierten ihren Montagsspaziergang vom Neuen Markt zum Papenberg. Hier fand anschließend eine Kundgebung statt.

Am Montagnachmitttag wurde die Polizei gegen 14:00 Uhr informiert, dass ein junger Mann mit einem Transporter eines Friedländer Küchenstudios umherfährt. Sie mutmaßte, dass dieser Transporter gestohlen sein könnte. Nach mehreren Stunden und einer Verfolgungsfahrt konnte der Transporter von der Polizei gestoppt werden. Im Fahrzeug befanden sich drei Teenager, die den Firmenwagen zuvor gestohlen hatten.  

Die Stadt Waren (Müritz) hat erneut den Richard-Wossidlo-Kulturpreis ausgelobt und bittet Einwohner des Heilbades oder der Ortsteile sowie Vereine und Institutionen um Vorschläge bis zum 26. Oktober 2022. Über die Vergabe diskutiert der Kultur-, Bildungs- und Sozialausschuss, der seine Empfehlung an die Stadtvertretung von Waren (Müritz) mit einer Empfehlung weiterleitet.

In den Städtebauförderprogrammen Mecklenburg-Vorpommerns stehen für das Jahr 2022 rund 58,3 Millionen Euro Finanzhilfen von Bund und Land zur Verfügung. Hinzu kommen 3,8 Millionen Euro aus dem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten.

Am 15. Dezember 1997 wurde das länderübergreifende Biosphärenreservat „Flusslandschaft Elbe" von der UNESCO anerkannt. Mit ca. 282.250 ha ist es das größte im Binnenland gelegene Biosphärenreservat in Deutschland. Anlässlich des Jubiläums unterzeichnen die Länder Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nieder­sachsen und Schleswig-Holstein am 30.09.2022 in Dömitz im Rahmen einer Festveranstaltung die Vereinbarung, auch zukünftig gemeinsam für den Erhalt dieses einzigartigen Biotops zu sorgen.

Im Rahmen des diesjährigen Landeserntedankfestes in Ferdinandshof hob Ministerpräsidentin Manuela Schwesig die Bedeutung der Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern hervor. Die in diesem Jahr eingefahrene Ernte sei insgesamt zufriedenstellend gewesen, wenn auch mit regionalen Unterschieden, erklärte die Regierungschefin.

„Es ist so eine Ehre für mich und ich bin unsagbar stolz“, Anja Jahnke, Autorin des Buches „Liebe rein, Scheiße raus“, hat offenbar den Nerv der Zeit und vieler Leser mit ihrem persönlichen Werk getroffen. Jetzt wurde ihr Buch von Kind of Book nominiert und steht in der Abstimmung zum „Buch des Monats“. „Jede Stimme zählt und verschafft mir mehr Sichtbarkeit für mein Schätzchen“, so die Buchautorin aus Waren (Müritz).

Er kam sah und röhrte – und er wurde erneut zu Norddeutschlands bestem Hirschrufer gekürt: Enrico Braun aus Alt Daber bei Wittstock trat am Sonntag beim 14. Wettbewerb der Norddeutschen Hirschruferwettbewerb in der Feldsteinscheune Bollewick gegen zwei weitere Mitstreiter an und konnte die Jury der Messe „Jagd, Wald & Wild“ in drei Kategorien überzeugen.

Am Sonntag ereignete sich auf dem Dobbertiner See ein tödlicher Bootsunfall. Gegen 08:45 Uhr wurde die Polizei über Notruf informiert, dass ein gekentertes Ruderboot und eine Rettungsweste auf dem Wasser treiben. Durch die Rettungsleitstelle wurden ein Notarzt, zwei Rettungswagen, die Feuerwehren aus Goldberg Dobbertin, Gallin-Kuppentin, Crivitz mit ihrer Drohnenstaffel sowie die DRK-Wasserwacht und Polizeibeamten des Polizeireviers Plau am See und der Kriminaldauerdienst aus Ludwigslust alarmiert.

Trotz wechselhaften Herbstwetters kamen am Samstag zahlreiche Malchower und Gäste der Inselstadt zum 5. Brückenfest. Von 16 Uhr bis nach Mitternacht reihte sich ein Programmpunkt an den anderen – von Spielmannszug und Modenschau über Clownerie und Live-Musik bis zum abschließenden Feuerwerk und dem Tanz im Festzelt.

Am 03. Oktober 2022 wird es wieder bunt auf dem Biohof Peitz in Klocksin. Das Familienunternehmen organisiert am Tag der Deutschen Einheit einen zünftigen Herbstmarkt, bei dem das frischgeschlachtete und portionierte Bio-Rindfleisch der Uckermärker Rindern gekauft werden kann. Neben Rinderbraten, Tafelspitz, Rouladen, Rumpsteak und Co gibt es auch zahlreiche weitere Waren regionaler Händler, die ihre Stände aufgebaut haben. Los geht es um 11 Uhr.

Am Freitagabend ging in der Einsatzleitstelle der Polizei gegen 19.30 Uhr der Notruf eines 61-jährigen Herren ein, der mit seiner 60 Jahre alten Ehefrau  im Müritz-Nationalpark Pilze sammeln war. Die Beiden hatten sich verlaufen und fanden den Weg nicht mehr zurück nach Speck, wo deren PKW abgestellt war.

Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern nimmt auch in diesem Jahr am Twitter-Marathon teil. Dazu wird auf den Accounts der Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg am 1. Oktober von 11 Uhr bis Mitternacht öffentlich über eingehende Notrufe und Einsätze berichtet. Der Aktionstag ist an die sogenannten „Twitter-Gewitter“ der Berufsfeuerwehren angelehnt.

Zum Ende der Ausstellung „Das Salz, das aus der Tiefe kam“ anlässlich des Jubiläums „10 Jahre Heilbad Waren (Müritz)“ hatte das Stadtgeschichtliche Museum Waren (Müritz) zu einer Informationsveranstaltung „GEOTHERMIE“ eingeladen. Die 57 Besucher zeigten ein reges Interesse an dem Thema. Unter den meist einheimischen Gästen waren auch einige, die noch beim Aufbau der Anlage vor ca. 40 Jahren dabei waren. Eckhart Jäntsch, der langjährige Geschäftsführer der Stadtwerke Waren (bis 2020), hatte sich bereit erklärt, über das Geothermieheizwerk in Waren (Müritz) zu berichten: